Seit 1958 findet auf dem Ulrichsberg in Kärnten/Österreich jedes Jahr im Herbst eine Gedenkfeier für Angehörige von Wehrmacht und SS statt. Die rund 1000 Kameraden – und einige Kameradinnen – eint das Bekenntnis zur Waffen-SS als „vierter Teilstreitkraft“ des Dritten Reiches. „…die ehemaligen Teilnehmer der Waffen-SS sind Soldaten und sie sind am Ulrichsberg gerne willkommen“, ließ der Präsident der Ulrichsberggemeinschaft, der sozialdemokratische (!) Politiker Rudolf Gallob, im Jahre 2005 die Anwesenden wissen.
Kein Wunder, dass aus der benachbarten BRD gerne Alt- und Neonazis hinzukommen. Mit dabei auch ein Vertreter des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) 1874. e.V., ein Traditionsverein, der vom deutschen Staat gefördert wird, um Reservistenarbeit für die Bundeswehr zu leisten. Ist es dazu notwendig, der SS zu huldigen? Die Bundesregierung hat jedenfalls nichts dagegen…
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