„Diese neuen Naziübergriffe reihen sich in eine lange Kette von Überfällen, Anschlägen und Drohungen von Rechtsextremen gegen Migranten und Antifaschisten, Büros linker Parteien und alternative Treffpunkte in Dortmund ein. Doch weiterhin verschließt die Dortmunder Polizei ihre Augen vor dieser Gefahr“, erklärt die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (DIE LINKE). „Die Szene ist der Polizei bekannt, deshalb muss es gelingen, die Täter ausfindig zu machen. Anzeigen dürfen nicht nach zwei Wochen mit dem Vermerk `Täter konnte nicht ermittelt werden´ im Aktenschrank verschwinden.“
In einer spontanen Demonstration am Montagabend zeigten rund 250 Antifaschistinnen und Antifaschisten Solidarität mit den Opfern und machten zudem deutlich, dass Dortmund nicht den Neonazis überlassen wird.