Es ist begrüßenswert, dass sich viele Organisationen und Gruppierungen bis hin zu etablierten Volksparteien zu Bündnissen zusammengeschlossen haben, um dem braunen Wahn entgegenzutreten.
Die Teilnehmer des Kongresses rekrutieren sich aus rassistischen und rechtsextremistischen Gruppierungen mehrerer europäischer Staaten. Etliche von ihnen leugnen das Verbrechen des Holocaust und verherrlichen den Nationalsozialismus. Sie sehen für sich eine Chance gekommen, den auch von staatlicher Seite geschürten Generalverdacht gegen muslimische Einwanderer zu nutzen, um ihr rechtes Süppchen zu kochen.
Für alle, denen Toleranz, Antifaschismus und Freiheitsrechte etwas bedeuten, ist diese Zusammenballung rechtsextremen und rassistischen Ungeistes eine Herausforderung.
Wenn diese Veranstaltung nicht noch in letzter Minute von den Behörden verboten wird, dann wird es die Aufgabe antifaschistischer Demonstrantinnen und Demonstranten sein, den Kongress zu blockieren und zu verhindern.
Für Neofaschismus, Rassismus und Holocaustleugnung darf es keinen Platz geben – weder in Köln noch anderswo!
Ich unterstütze deswegen die Proteste gegen den „Anti-Islamisierungs-Kongress“!