„Die Bundesregierung misst offenbar mit zweierlei Maß: Während hier aus Bundesmitteln ein Nazi-Stützpunkt subventioniert wurde, werden antifaschistische Gruppen unter extremistischen Generalverdacht gestellt. Von ihnen wird eine Erklärung darüber verlangt, keinerlei Kontakte zu vermeintlichen Verfassungsfeinden zu pflegen, sonst wird die öffentliche Förderung verweigert. Doch Behörden wie das BKA sehen bei der Wahl ihrer Partner offensichtlich nicht so genau hin.
Die Ausreden aus dem BKA sind lasch, und eine klare Distanzierung ist ausgeblieben.“