Sie beschränkt die Anwendung des Bundestagsbeschlusses auf jene wenigen Menschen, die schon in eine der Tötungsanstalten eingeliefert und ihrer Ermordung in letzter Minute entgangen waren. Die Bundesregierung sollte ihre restriktive Begriffsinterpretation aufgeben und anerkennen, dass auch Kinder von
Die bislang gezahlten Gesamtentschädigungssummen in Form von Einmalzahlungen und monatlichen Leistungen belaufen sich auf rund 70 Millionen Euro. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Aufarbeitung der Entschädigungspolitik dringend notwendig ist.
Erstmals 1980 wurde Opfern von Zwangssterilisierung ein Entschädigungsanspruch zugebilligt, den
Die jahrzehntelange Verweigerung jeglicher Entschädigungen ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass der Wiedergutmachungsausschuss des Bundestages 1961 diese Opfer der Nazipolitik ausgeschlossen hat. Drei der damals angehörten Sachverständigen waren selbst Richter an sogenannten Erbgesundheitsgerichten bzw. haben Menschenversuche durchgeführt. In Schriftstücken des Bundesfinanzministeriums werden diese Naziverbrecher noch heute als
DIE LINKE wird parlamentarische Initiativen ergreifen, um auch den mittelbaren Opfern des