„Trotz des massiven Protestes der muslimischen Verbände hat das BMI seine Kampagne online bereits am 27. August gestartet, bald folgt die Auslieferung von Plakaten und Broschüren.
Ein Gewinn an Sicherheit oder eine Eindämmung von Radikalisierungstendenzen wird mit der Kampagne nicht erreicht. Wohl aber werden anti-muslimische Ressentiments gestärkt, die den Islam für eine zu Extremismus und Gewalt führende Religion halten. Das BMI bedient Stimmungen, wie sie von den rechtsextremen Unterstützern von „Pro Deutschland“ und ähnlicher Vereinigungen bewusst geschürt werden. Im Ergebnis steht also ein Verlust von Sicherheit für Muslime in Deutschland. Diese Kampagne muss sofort gestoppt werden. Das wird DIE LINKE auch im Innenausschuss des Bundestages auf die Tagesordnung setzen lassen.“
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