In den Medien sorgte ein Modellprojekt für Schlagzeilen, dass mit seinem Titel „Dortmund den Dortmundern“ ziemlich deutliche Assoziationen auslöst. In dem vom Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend geförderten Modellprojekt soll es um einen pädagogischen Ansatz gehen, der gezielt rechtsextremistische Jugendliche einbinden will. Sie sollen nach dem ursprünglichen Konzept in „zukunftworkshops“ darlegen, wo sie in Dortmund Probleme sehen und wie sie sie lösen wollen. Dortmunder Kader der Autonomen Nationalisten freuen sich schon auf diese Agitationsplattform. Nun ist das Projekt de facto erst einmal auf Eis gelegt. Der Träger führe Gespräche mit Expertinnen und Experten, deren Ergebnisse bis Ende März vorliegen sollen, danach wird noch eine nachgeordnete Behörde des Ministeriums befasst. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Modellprojekte unter dem Motto „zeitgmäße Konzepte für die Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen“. weiter … →