„Es erscheint als blanker Hohn für die Opfer des Neonaziterrors in Nordrhein-Westfalen, wenn die Mitglieder der für zahlreiche Gewalttaten und Drohungen gegen Linke und Migranten verantwortlichen Nazikameradschaften nun unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiter agieren können. Das im August letzten Jahres erfolgte Verbot von drei Kameradschaften würde sich damit als ein Schuss in den Ofen entpuppen. Unter dem Schutz einer zugelassenen Partei ließen sich die Aufmärsche der Dortmunder Neonazis noch schwerer verbieten.“
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