Als Schildbürgerstreich entpuppt sich auch die Zusage, in Deutschland lebende Syrer könnten unkompliziert ihre schutzsuchenden Verwandten aufnehmen. Tatsächlich konnten erst wenige Hundert Menschen diese Möglichkeit nutzen. Die bürokratischen Hürden erweisen sich in der Praxis als unüberwindbar. Angesichts der lebensbedrohlichen Situation, in der sich die Bürgerkriegsflüchtlinge befinden, ist das nicht hinnehmbar.“
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