Pressemitteilung: Muslimfeindlichkeit nicht weiter verharmlosen

„Die neue „Mitte“-Studie der Universität Leipzig zeigt, dass die Ablehnung und Feindschaft gegenüber Muslimen bis tief in die Volksparteien hinein reicht. Das ist wohl der Grund für die unerträgliche Rumeierei der Bundesregierung bei dieser Thematik.

Weiterhin sperrt sich die Bundesregierung beharrlich dagegen, den Themenfeldkatalog der Hasskriminalität auf das Unterthema „islamfeindlich“ oder „muslimfeindlich“ zu erweitern, wie es im Falle antisemitischer Straftaten längst geschehen ist. Die Vermutung liegt nahe, dass so das ganze Ausmaß der Muslimfeindlichkeit einschließlich mehrerer Anschläge auf Moscheen in der Bundesrepublik vertuscht werden soll.

Muslimfeindlichkeit gehört ebenso geächtet wie Antisemitismus, die Verharmlosung durch die Bundesregierung muss ein Ende haben. Hasskampagnen gegen Muslime sind eine Gefahr für das friedliche Zusammenleben in unserem Land.“

Anfrage und Antwort sind hier einzusehen:

1801627_Islamhass.pdf