„Pegida hat sich totgelaufen. Wer jetzt noch zu den Kundgebungen kommt, gehört zum braunen Rest aus unverbesserlichen Rassisten und Neonazis, die das Comeback von Hitler-Imitator Lutz Bachmann feiern“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke, zum deutlichen Rückgang der Beteiligung an der Dresdner Pegida-Demonstration. Die Abgeordnete weiter:
„Was aber bleibt, ist ein nicht zu Unrecht weit verbreitetes Unbehagen mit Demokratiedefiziten insbesondere im CDU regierten Unfreistaat Sachsen sowie mit Teilen der Medien, die nur noch als Sprachrohr der Merkelschen Krisenpolitik und Stimmungsmache gegenüber Russland erscheinen. Wo Pegida, AfD & Co mit Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie von den tatsächlichen Problemen ablenken, sollte DIE LINKE. solidarische Antworten auf die bestehenden Zukunftsängste vieler Menschen geben. Wie das geht, macht uns der griechische Ministerpräsident Tsipras gerade vor.“