Während bundesweit Flüchtlingsunterkünfte brennen, drohen die letzten Reste des humanitären Asylrechts geschliffen zu werden. Unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung werden von der Bundesregierung neue Angriffe auf demokratische Rechte gefahren. Und mit der AfD droht eine rassistische Partei mit offener Flanke nach Rechtsaußen in den nächsten Bundestag einzuziehen. Angesichts dieser Zuspitzung der innenpolitischen Situation wurde ich von Genossinnen und Genossen aus der Partei und Fraktion aber auch von außerparlamentarischen Bewegungen gebeten, noch einmal für den Bundestag zu kandidieren. Denn gerade jetzt ist es wichtig, in der Flüchtlings- und Bürgerrechtsfrage Prinzipienfestigkeit und personelle Kontinuität zu wahren. Ich habe mich daher einen Platz der Landesliste in Nordrhein-Westfalen für den Bundestag beworben. Auf der Landesvertreterversammlung der Linken NRW wurde ich am Sonntag auf Platz 5 der Landesliste für die Bundestagswahl gewählt. Ich bedanke mich für das hier erneut bewiesene Vertrauen durch die Parteibasis und freue mich, mit euch in den Wahlkampf zu ziehen. Damit wir im nächsten Bundestag eine starke LINKE. haben.
solidarische Grüße
Ulla Jelpke