„2017 müsse ein Jahr der Strafverfolgung sein, polterte Wendt noch im Januar. Insbesondere für ihn wünsche ich mir das auch. Dass der geistige Brandstifter Wendt jetzt über seine eigenen Betrügereien stolpert, ist eine Ironie der Geschichte. Dass Unionspolitiker ihn jetzt auch noch in Schutz nehmen, spricht für ihre gemeinsame Selbstbedienungsmentalität: Missgünstig gegenüber Flüchtlingen, Hartz-IV-Empfängern und Armen – aber großzügig, wenn es darum geht sich selbst die Taschen zu füllen“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die unrechtmäßigen Gehaltszahlungen an den aus dem Polizeidienst ausgeschiedenen Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt. Jelpke weiter:
„Ganz egal um was es ging, Wendt war immer dabei, die ganze Härte des Gesetzes zu fordern. Mit AfD-Parolen gegen die Integrationsbeauftragte wie `Özoguz sofort rauswerfen´, weil sie sich erdreistete etwas differenzierter über den Umgang mit Kinderehen zu urteilen, und seiner systematischen Verharmlosung von Rassismus bei der Polizei und in der Gesellschaft hat er sich schon lange disqualifiziert. Das Mindeste wäre jetzt, dass er das von ihm erschlichene Vermögen an Flüchtlingshilfsorganisationen spendet.“