„Millionen Menschen sind vor Krieg, Hunger, der Klimakatastrophe und anderen durch den globalen Kapitalismus herbeigeführten Verwüstungen auf der Flucht. Während der globale Norden so durch seine zerstörerische Politik immer neue Fluchtgründe schafft, wird das Leben im globalen Süden immer unerträglicher. DIE LINKE bleibt daher bei ihrer Forderung: Grenzen auf für Menschen in Not! Denn für ein Menschenrecht kann es keine Obergrenze geben“, erklärt Ulla Jelpke zum Weltflüchtlingstag am 20.Juni. Die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Der Schutz von Flüchtlingen muss einhergehen mit der Bekämpfung von Fluchtursachen, zu denen die reichen westlichen Länder erheblich beitragen. Dies bedeutet eine auf friedliche Konfliktlösungen orientierte Außenpolitik anstatt weltweiter Militärinterventionen, einen Stopp der Rüstungsexporte anstatt der weiteren Aufrüstung von Diktatoren und Warlords sowie ein Ende der neoliberalen Handelspolitik mit ihren ausbeuterischen Freihandelsabkommen.“