„Syrische Flüchtlinge gehen von Deutschland in die Türkei, um zu ihren Familien zu kommen – das zeigt, wie niederträchtig es von der Bundesregierung ist, den Familiennachzug für subsidiär geschützte Flüchtlinge zu unterbinden“, so die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zu Medienberichten über die Rückkehr tausender syrischer Flüchtlinge zu ihren Familien in Syrien bzw. den Nachbarstaaten. Jelpke weiter:
„Anstatt den Schutz der Familie und des Kindeswohls ernst zu nehmen, treibt sie die Betroffenen sehenden Auges zurück in Krieg und Elend.
Die Perspektivlosigkeit, der die subsidiär geschützten Flüchtlinge hierzulande ausgesetzt werden, muss endlich beendet und der Familiennachzug wieder in vollem Umfang ermöglicht werden. Jeder Mensch hat ein Recht auf seine Familie – das muss endlich auch wieder für Flüchtlinge gelten.“