„Dass europäische Regierungen erneut seit mehreren Tagen zwei zivilen Seenotrettungsschiffen das Einlaufen in einen sicheren Hafen untersagen, ist Teil einer Politik, die auch über Leichen geht, um Asylsuchende abzuschrecken und möglichst wenig Verantwortung für den Flüchtlingsschutz zu übernehmen“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Ulla Jelpke, zur Situation der Schiffe „Sea-Watch 3“ und „Professor Albrecht Penck“. Die Abgeordnete weiter:
„Der Streit um die Verteilung von Geflüchteten in der EU wird schon viel zu lange auf dem Rücken der Schutzsuchenden ausgetragen. Mehr als 30 deutsche Städte haben sich bereit erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen. Der Bundesinnenminister muss die Aufnahme der Geretteten jetzt umgehend ermöglichen!“