„Islamfeindlichkeit äußert sich auf vielfältige Weise – die in der Statistik enthaltenen Straftaten sind nur die Spitze des Eisbergs, denn viele alltägliche Übergriffe, Beleidigungen und Diskriminierungen gegen Muslime werden gar nicht erst erfasst“, kommentiert Ulla Jelpke, die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage „Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im vierten Quartal 2018“ (Drs 19/8409). Die Abgeordnete weiter:
„Das Massaker von Christchurch hat auf schreckliche Weise deutlich gemacht, zu welchen Konsequenzen fanatischer Hass gegen Muslime führen kann. Machen wir uns nichts vor: der Boden ist durchaus auch in Deutschland für schwere islamfeindliche Gewalttaten sehr fruchtbar. Hetze gegen Muslime gilt es mit der gleichen Entschiedenheit entgegenzutreten wie dem Judenhass und anderen Rassismen.“
Die Anfrage und Antwort der Bundesregierung sind hier einzusehen: