„Wie schon in den letzten Jahren werden rund 330 Soldaten der Bundeswehr die Kriegskonferenz in den Bereichen Aufbau, Betreuung und Transport von Delegationen, als Dolmetscher und Sanitäter, beim Betrieb des Medienzentrums und der Onlineredaktion unterstützen. Dafür fallen wie im Vorjahr geschätzte Personalkosten in Höhe von 551.000 Euro sowie 50.000 Euro an Sachausgaben an. Aus dem Haushalt des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung wird die Konferenz zudem mit Mitteln der „Projektförderung“ in Höhe von 350.000 Euro unterstützt. Als Begründung für diese hohe Subventionierung einer Privatveranstaltung wird ein „herausgehobenes Interesse der Bundesregierung“ angegeben, da die Münchner Sicherheitskonferenz „seit Jahrzehnten ein zentraler Ort des transatlantischen Meinungsaustausches und eine der bedeutendsten sicherheitspolitischen Konferenz weltweit“ sei. Besser drücken es Kriegsgegner, die zu lautstarken Protesten gegen die Konferenz aufrufen, mit den Worten aus: „Der Krieg beginnt hier – vor unserer Haustüre, wo Rüstungsunternehmen produzieren und ihre Profite machen.“
Machen wir ihnen einen Strich durch ihr blutiges Geschäft mit dem Tod in aller Welt!“
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