„Die sogenannten Karriereberater der Bundeswehr hatten im vergangenen Jahr 10.000 Auftritte in Schulen, Jobcentern und Berufsinformationszentren. Die blutige Realität des Kriegseinsatzes in Afghanistan mit seinen zahlreichen vom Militär zu verantwortenden zivilen Toten, wird dabei verschwiegen.
Anstatt Jugendliche als Söldner für die derzeit ein Dutzend Auslands- und Kriegseinsätze der Bundeswehr anzuwerben, müssen Perspektiven auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt geschaffen werden. Bundeswehr-Werbeauftritte an den Schulen müssen endlich beendet werden, Soldaten haben in Klassenzimmern nichts verloren.“