Antwort Kleine Anfrage (17/643): Todesopfer unter Flüchtlingen in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2009

Jahr für Jahr machen sich viele tausend Menschen auf illegalen und meist gefährlichen Wegen auf den Weg in die Europäische Union. Viele erreichen ihr Ziel nicht, weil sie auf dem Weg über das Meer ertrinken oder in Schmuggelcontainern ersticken. Wir wollen wissen, von wie vielen dieser Toten die Bundesregierung Kenntnis erhält und ob sie überhaupt etwas darüber wissen will. weiter …

Antwort Kleine Anfrage (17/642): Zahlen in der Bundesrepublik lebender Flüchtlinge zum stand 31.12.2009

Mit dieser jährlichen Kleinen Anfrage bringt die Fraktion regelmäßig in Erfahrung, wie viele anerkannte Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte in der Bundesrepublik aktuell leben. Dabei gibt es einige überraschende und einige weniger überraschende Ergebnisse. So gibt es beispielsweise nur wenige Fälle von Aufenthaltserlaubnissen, die für Opfer von Menschenhandel erteilt wurden um ihnen eine Zuegenaussage vor einem deutschen Gericht zu ermöglichen. Es scheint also, dass dieses Instrument zur Bekämpfung des Menschenhandels leergelaufen ist. weiter …

Pressemitteilung: Bundesregierung macht Unternehmer zu Abschottungshelfern

Gegen Fluggesellschaften und andere Beförderungsunternehmen, die Ausländer ohne Einreiseerlaubnis transportiert haben, werden immer mehr und immer höhere Zwangsgelder verhängt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE hervorgeht (BT-Drs. 17/459). Danach ist die Summe der verordneten Zwangsgelder von 7.000 Euro im Jahr 2007 auf 1,4 Millionen Euro im vergangenen Jahr geradezu explodiert. Die jeweils verordneten Strafen waren dabei doppelt so hoch wie in den Vorjahren. Die Kosten des Rücktransports der zurückgewiesenen Ausländer müssen die betroffenen Fluggesellschaften ohnehin übernehmen. Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion, erklärt dazu:
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Pressemitteilung: Deserteure, die Teilnahme an Kriegsverbrechen verweigern, müssen Asyl erhalten

„Die Bundesregierung will den Asylanspruch von Soldaten fremder Streitkräfte, die sich Kriegsverbrechen verweigern und desertieren, auf einen bloßen Papiertiger reduzieren“, so die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Ulla Jelpke zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (Drs. 17/486). Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Polizeiausbildung in Afghanistan bleibt chaotisch und riskant

„Die Polizeiausbildung am Hindukusch bleibt chaotisch, ineffizient und hochgefährlich. Die Bundesregierung vernachlässigt in nahezu unverantwortlicher Weise die Sicherheit der deutschen Polizisten“, kommentiert Ulla Jelpke die Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage zum Stand der „Polizei-Ausbildungshilfe in Afghanistan“ (Drs. 17/432). Jelpke weiter: weiter …