Antwort Kleine Anfrage (17/12331): Lage syrischer Flüchtlinge und Migranten in Deutschland

Der Weg, über ein Visum Zuflucht bei Verwandten in Deutschland zu suchen, ist für die meisten Syrer durch die restriktive Vergabepraxis verstellt. Bei Visumanträgen syrischer Staatsangehöriger, die diese in den deutschen Auslandsvertretungen im arabischen Raum stellten, betrug die Ablehnungsquote im Jahr 2012 bis zu 60 Prozent. In der Botschaft in Beirut, die einen großen Teil der Anträge bearbeitet, lag die Quote bei 28 Prozent. Im Schnitt lag die Ablehnungsquote bei allen in deutschen Auslandsvertretungen gestellten Visaanträgen weltweit demgegenüber im Jahr 2011 bei nur 7,5 Prozent. Wurden an syrische Staatsangehörige in den Jahren 2009/10 jeweils noch etwa 9.000 Visa erteilt, waren es im Jahr 2012 nur noch 6.346. weiter …

Pressemitteilung: NPD ist und bleibt verfassungswidrig

„Die Veröffentlichung der Verbotsmaterialien darf nicht als Vorwand genommen werden, nun auf das Verbotsverfahren gegen die NPD zu verzichten“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, Berichte über die Veröffentlichung des als Verschlusssache deklarierten Materials, das Grundlage für ein NPD-Verbot werden soll. Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Razzien gegen Fluchthelfer statt Aufnahme von Flüchtlingen

Gegen die Helfer syrischer Flüchtlinge setzt der Bundesinnenminister seine Polizeitruppen in Gang, er selbst verweigert den Flüchtlingen jede Hilfe“ kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Ulla Jelpke, einen Bericht des ARD-Magazins Panorama über den Umgang mit syrischen Flüchtlingen in Deutschland. Jelpke weiter:

„Die Bundesregierung zwingt Flüchtlinge in die Arme von Fluchthelfern, die aus ihrer Not Kapital schlagen wollen. weiter …

Pressemitteilung: EXIT weiter fördern

„Die Bundesregierung muss unverzüglich klarstellen, dass das Aussteigerprogramm EXIT auch weiterhin gefördert wird“, sagt Ulla Jelpke, nachdem EXIT heute mitgeteilt hat, dass die Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im kommenden Mai auslaufe und eine Anschlussfinanzierung gegenwärtig fraglich sei. Die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Wer den Kampf gegen Nazis ernst nimmt, muss auch die Aussteigerprogramme finanzieren. weiter …

Pressemitteilung: Bundeswehr weitet Einfluss auf Schulen aus

„Schulen werden von der Bundeswehr zunehmend dafür missbraucht, unter Schülern Reklame für den Kriegsdienst zu machen“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Ulla Jelpke. Nach aktuellen Zahlen, die die Bundesregierung auf eine Anfrage der Abgeordneten mitteilte, sind im Jahr 2012 mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr von Jugendoffizieren und Wehrdienstberatern erreicht worden. Jelpke weiter: weiter …

Offener Brief an OB Dortmund zum Umgang mit Obdachlosen aus EU-Mitgliedsstaaten

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit Entsetzen haben wir einem Bericht des ARD-Magazins „Monitor“ einen Bericht über den Umgang mit Obdachlosen aus Rumänien und Bulgarien entnommen. Demnach existiert eine Anweisung an die Mitarbeiter der Obdachlosennotunterkünfte der Stadt Dortmund, grundsätzlich nur Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit in die Unterkünfte einzulassen.

weiter …