Ghetto-Renten: Überlebende fordert Anerkennung und Gerechtigkeit

Mindestens 21.500 Überlebende des Holocaust, die im Ghetto einer Arbeit nachgingen, warten immer noch darauf, endlich die Rentenzahlungen zu erhalten, die ihnen zustehen.
DIE LINKE hatte hierzu einen Antrag eingebracht, SPD und Grüne folgten mit einem eigenen Antrag. Beide werden heute in einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales beraten.
Hierzu erreichte mich ein bewegendes Schreiben einer 92jährigen Holocaust-Überlebenden, die die vorliegenden Anträge würdigt. Frau Terezia Gelb, heute in Kanada wohnhaft, war nach ihrer Internierung in einem Ghetto unter anderem in den Todeslagern Auschwitz-Birkenau und Bergen-Belsen. weiter …

Pressemitteilung: Hausgemachte Verbotsrisiken

„Die Risiken für ein erneutes NPD-Verbotsverfahren sind hausgemacht. Mit ihrer Weigerung, die vollständige Abschaltung der V-Leute in den NPD-Gremien schriftlich zu bestätigen, zwingen die Innenminister die Ministerpräsidenten bei deren Zustimmung zur Einleitung eines Verbotsverfahrens dazu, die Katze im Sack zu kaufen“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Ulla Jelpke. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Jetzt unterzeichnen: Petition gegen rassistische Kontrollpraxis der Bundespolizei

Liebe Besucherinnen und Besucher meiner homepage,

ich möchte nochmals eindringlich um Unterstützung für eine Petition gegen die rassistische Kontrollpraxis der Bundespolizei in Zügen und Bahnhöfen bitten. Auf der homepage des Bundestages kann man die Petition online zeichnen:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_11/_07/Petition_37656.nc.html

Die Petition kann noch bis zum 18. Dezember unterschrieben werden. Es fehlen noch eine Reihe Unterschriften, um das Quorum von 50.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern zu erreichen. weiter …

Pressemitteilung: Bundestag muss Beweismaterial zum NPD-Verbot einsehen dürfen

„Die Innenminister müssen das Belastungsmaterial für ein mögliches neues Verbotsverfahren gegen die NPD auch den Bundestagsabgeordneten vorlegen, damit sich diese selbst ein Bild über die Chancen eines NPD-Verbots bilden können“, sagt Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, im Vorfeld der am Mittwoch beginnenden Innenministerkonferenz, auf der über ein mögliches erneutes Verbotsverfahren beraten wird. Jelpke weiter: weiter …

Artikel: Flüchtlinge ignoriert

Innenministerkonferenz in Rostock befaßt sich mit der Abwehr von Sinti und Roma sowie Plänen zur Zentralisierung des Verfassungsschutzes. NPD-Verbot soll geprüft werden.
Seit Monaten kämpfen Flüchtlinge in Deutschland mit Demonstrationen, Protestcamps und Hungerstreiks für ihre Forderungen nach der Abschaffung der Residenzpflicht und des Lagerzwangs sowie einen Abschiebestopp. Am vergangenen Wochenende trafen sich Vertreter der Flüchtlinge mit den Mitgliedern des Bundestagsinnenausschusses. Ohne Folgen, wie die Tagesordnung der am kommenden Mittwoch in Rostock beginnenden Innenministerkonferenz (IMK) zeigt. (jW, 1. 12. 2012) weiter …

Pressemitteilung: Innenminister plant Verfassungsbruch

„Die Pläne von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, bestimmten Asylsuchenden die Leistungen zusammenzustreichen, verstoßen eindeutig gegen die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zu Medienberichten über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Asylbewerberleistungsgesetz. Jelpke weiter: weiter …

Rede im Bundestag: Schikanen gegen Flüchtlinge beenden, Asylbewerberleistungsgesetz und Residenzpflicht abschaffen!

Schutzsuchende Flüchtlinge sehen sich in Deutschland zahlreichen Schikanen ausgesetzt. Damit sollen sie von einer Flucht nach Deutschland abgeschreckt werden. Mit verantwortlungsloser Hetze und Panikmache verteidigen insbesondere CDU/CSU diese Maßnahmen. DIE LINKE dagegen fordert: die Menschenwürde darf durch nichts relativiert werden, erst recht nicht durch den Willen zur Abschreckung schutzbedürftiger und in Not geratener Menschen! weiter …

Hetze gegen Asylbewerber hat in Veröffentlichungen der Regierung nichts zu suchen

In einem Offenen Brief an Dr. Manfred Schmidt, den Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, wenden sich Ulla Jelpke und Sevim Dagdelen in deutlichen Worten gegen eine Broschüre des Bundesamtes. Darin ist unter anderem die Rede davon, dass es 1992 440.000 Asylbewerbern gegeben habe, die „den Zuzug in die deutschen Sozialsysteme“ beabsichtigt habe. Einerseits ist die Zahl deutlich zu hoch gegriffen – unter den 440.000 Asylanträgen dieses Jahres befanden sich ca. 180.000 Folgeanträge. Andererseits ist es schlicht ein Skandal, wenn das zuständige Bundesamt in einer Informationsbroschüre zum Asylrecht einem Großteil derjenigen, um die es sich zu kümmern hat, berechtigte Furcht vor Verfolgung und Gewalt abspricht. weiter …