Offener Brief an die türkische Regierung

In der Türkei wurden Gewerkschaftssekretärinnen wegen ihrer Vorbereitungen zum internationalen Frauentag als „Terroristinnen“ verhaftet. Ulla Jelpke schrieb dazu einen offenen Brief an den Staatspräsidenten Abdullah Gül, den Ministerpräsidenten Recep T. Erdogan und den Justizminister Sadullah Ergin der Republik Türkei: weiter …

Pressemitteilung: Effektiver Flüchtlingsschutz muss auch auf Hoher See garantiert werden

„Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat den europäischen Regierungen eine Lehrstunde in Sachen Flüchtlingsrechte auf Hoher See erteilt“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE ein heute in Straßburg ergangenes Urteil. Darin hatte der EGMR Italien wegen der Zurückweisung von Flüchtlingen aus Libyen zu einer Geldstrafe verurteilt. „Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat mit diesem wegweisenden Urteil eine Bresche in die Festung Europa geschlagen“. Jelpke weiter: weiter …

Offener Brief an die türkische Regierung

In der Türkei wurden Gewerkschaftssekretärinnen wegen ihrer Vorbereitungen zum internationalen Frauentag als „Terroristinnen“ verhaftet. Ulla Jelpke schrieb dazu einen offenen Brief an den Staatspräsidenten Abdullah Gül, den Ministerpräsidenten Recep T. Erdogan und den Justizminister Sadullah Ergin der Republik Türkei: weiter …

Pressemitteilung: Kein Ausbau des zivil-militärischen Drohnenfuhrparks!

„Mit Hochdruck betreibt die Bundesregierung eine Integration von Drohnen in den zivilen Luftraum. Fragen des Datenschutzes oder der Verhältnismäßigkeit im Bezug auf militärische und polizeiliche Anwendungen werden gar nicht erst gestellt“, kommentieren die Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko und Ulla Jelpke eine entsprechende Antwort auf ihre Kleine Anfrage zur Drohnenstrategie der Bundesregierung. weiter …

Bund und Länder sollen auf Asylschnellverfahren im Flughafen Berlin-Brandenburg verzichten

„Das Festhalten am unfairen Flughafenverfahren zeigt die Abschottungsparanoia des Bundesinnenministeriums“ so Ulla Jelpke zu den aktuellen Zahlen zur Durchführung von Flughafenverfahren an den internationalen Flughäfen in Deutschland. Die Zahlen gehen aus einer nun vorliegenden Antwort der Bundesregierung (17/8577) hervor. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Antwort auf Kleine Anfrage (17/8535): NSU-Skandal: Bundesregierung geht in Frontalstellung gegen Aufklärungswillen des Bundestages

Die Bundesregierung verhindert die Aufarbeitung des NSU-Skandals und der Rolle der Sicherheitsbehörden mit allen Mitteln.
Antworten auf die entscheidenden Fragen nach der dubiosen Rolle des Verfassungsschutzes werden ebenso blockiert wie Fragen nach der konkreten Arbeit der früheren „Informationsgruppe IGR“.

weiter …

Antwort Kleine Anfrage (17/8543): Weit mehr Nazi-Verdachtsfälle in der Bundeswehr als bislang angenommen

Verdachtsfälle über neofaschistische Vorkommnisse in der Bundeswehr erfährt die Öffentlichkeit normalerweise nur über den Wehrbeauftragten. Die Antwort auf eine Kleine Anfrage zeigt allerdings, dass die korrekte Zahl von Verdachtsfällen rund zehnmal höher ist als bislang angenommen. Hintergrund ist eine andere Erfassungspraxis seitens des MAD. weiter …

Pressemitteilung: Asylsystem der EU ist weiterhin in der Krise

„Anstatt sich für eine solidarische Lastenteilung bei der Flüchtlingsaufnahme einzusetzen, versucht die Bundesregierung weiterhin massiv, die Verantwortung für den Flüchtlingsschutz in andere EU-Staaten auszulagern“, so Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (17/8440) zu ergänzenden Informationen zur Asylstatistik 2011. Asylsuchende müssen nach der Dublin II-Verordnung ihr Asylverfahren in dem EU-Staat betreiben, über den sie in die EU eingereist sind. Reisen sie dennoch weiter, können sie in den Ersteinreisestaat zurückgeschoben werden. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Antwort Kleine Anfrage (17/8693): Änderung des Luftverkehrsgesetzes zum Drohnen-Einsatz

Ende des vergangenen Jahres hat die Bundesregierung zunächst weitgehend unbeachtet von Parlament und Öffentlichkeit einen Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht, mit dem der Einsatz von unbemannten Flugobjekten, umgangssprachlich Drohnen genannt, im Luftverkehrsgesetz geregelt werden soll. Respektive eben nicht abschließend geregelt werden soll – es soll lediglich die Rechtsgrundlage für eine Verordnung der Bundesregierung geschaffen werden, die in Zukunft den Betrieb von Drohnen regeln. Zahlreiche Fragen insbesondere zum Datenschutz bleiben so ausgeklammert, auch zum Betrieb von Drohnen im staatlichen Auftrag. Dabei rüstet die Bundesregierung derzeit massiv nach, was die Anschaffung von Drohnen für die Raumüberwachung (im Rahmen militärischer Operationen) anbelangt. weiter …