Schutzbedürftige nicht gegeneinander ausspielen

„Der Bundesinnenminister versucht in menschenverachtender Weise, Flüchtlinge gegeneinander auszuspielen. De Maizières Forderung, den Zuzug angeblich nicht schutzbedürftiger Personen aus dem Westbalkan zu stoppen, um tatsächlich Schutzbedürftigen die erforderliche Hilfe bieten zu können, gleicht einer moralischen Erpressung“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Ulla Jelpke, Äußerungen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière zur Entwicklung der Asylanträge. Jelpke weiter: weiter …

Kampf gegen Rechts bleibt halbherzig

„Das neue Bundesprogramm gegen rechte Gewalt bleibt weit hinter den Anforderungen an die Bekämpfung des Neofaschismus zurück und missachtet zudem die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die heute von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig vorgestellte Neuauflage des Förderprogramms „Demokratie leben“. Jelpke weiter:

„Von den vollmundigen Ankündigungen der SPD im Kampf gegen Rechts ist nicht viel geblieben. Schwesig ist auf der Zielgeraden eingeknickt und bringt nicht mehr zustande als ein halbherziges Reförmchen.
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Keine EU-Polizisten zur Faschistenausbildung in die Ukraine

„Mit der geplanten Entsendung einer Polizeimission in die Ukraine gießt die EU weiter Öl ins Feuer des Bürgerkrieges. Sollten auch deutsche Polizisten entsendet werden, wird sich DIE LINKE. dem entschieden widersetzen“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke den über die Presse bekanntgewordenen geheimen Beschluss des Rates der EU, der ukrainischen Regierung Polizeiausbilder zur Verfügung zu stellen. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Pressemitteilung: Relativierung von Nazigewalt

„Von Neonazis geht weiterhin eine hohe Gefahr für Leib und Leben aus. Das macht der Verfassungsschutzbericht deutlich. Doch gleichzeitig versucht die Bundesregierung, die Gewalttaten der Neonazis im Sinne des unwissenschaftlichen Extremismuskonstruktes durch Aufrechnerei mit angeblich angestiegenen linken Gewalttaten zu relativieren“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Vorlage des Bundesverfassungsschutzberichtes für das Jahr. Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Statistik ohne Wert – Zahlen der politisch motivierten Kriminalität wenig aussagekräftig

„Die Statistik über politisch motivierte Kriminalität spiegelt in erster Linie das Anzeigeverhalten der Polizei vor Ort und Kriminalisierungsstrategien gegenüber politischen Bewegungen wider. Über tatsächliche Gefährdungslagen sagt sie wenig bis gar nichts aus“, so Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage ihrer Fraktion zur politisch motivierten Kriminalität im Jahr 2013 (BT-Drucksache18/1520). Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Neonazis in Nadelstreifen nicht verharmlosen

„Durch den Abgang von 40 sich selbst als liberal oder konservativ verstehenden Mitgliedsbünden ist die Deutsche Burschenschaft in den letzten Jahren auf einen harten rechtsextremen Kern zusammen geschrumpft. Doch weiterhin will die Bundesregierung keine hinreichenden Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung erkennen“, sagt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Rechtsextreme Tendenzen in der Deutschen Burschenschaft“ (BT-Drucksache 18/1542). Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Muslimfeindlichkeit nicht weiter verharmlosen

„Wie viele Kübel hasserfüllten Drecks bis hin zu offenen Gewaltdrohungen muss das Internetportal Politically Incorrect noch über Muslimen ausschütten, bis die Bundesregierung die von ihr benannte „Grenze zu einer verfassungsschutzrelevanten Islamfeindlichkeit“ überschritten sieht?“, fragt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Ulla Jelpke zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus“ (Drs. 18/1442). Die Abgeordnete weiter. weiter …

Pressemitteilung: 70. Jahrestag des Distomo-Massakers: Bundesregierung vergießt Krokodilstränen

„Die Überlebenden von Distomo verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch Entschädigung“, erklärt Ulla Jelpke aus Anlass des 70. Jahrestages des Massakers von Distomo. Dort wurden am 10. Juni 1944 von einer SS-Polizeieinheit 218 Zivilistinnen und Zivilisten ermordet. Die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. weiter:

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