Pressemitteilung: Bundesweiten Nazi-Aufmarsch verhindern

„Wir werden uns am Samstag in Dortmund den Neonazis entschlossen in den Weg stellen und ihr menschenverachtendes Treiben nicht tatenlos hinnehmen“, kündigt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Dortmunder Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke an. Neonazis aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland mobilisieren für den 5. September zu ihrem so genannten „Nationalen Antikriegstag“ nach Dortmund. Ob ein vorläufiges Verbot des Naziaufmarsches bestehen bleibt, wird sich erst kurz vor der Demo vor Gericht entscheiden. weiter …

Pressemitteilung: Dortmunder Polizei darf Protest gegen Nazis nicht weiter blockieren

„Die Polizei in Dortmund darf Proteste gegen Nazis nicht weiter blockieren. Oberbürgermeister Langemeyer (SPD) muss seinen Worten auch Taten folgen lassen“ fordert die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke. Sie reagierte damit auf den Aufruf des Dortmunder OB, sich den geplanten Protesten gegen Rechts anzuschließen. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Pressemitteilung: NPD-Stadtrat offenbar an Überfall auf CSD-Besucher beteiligt

Der am Sonntag in den Dortmunder Stadtrat gewählte NPD-Funktionär Axel Thieme war offenbar am Vortag am Überfall auf einen Besucher des schwul-lesbischen-Christopher Street Day beteiligt.

Thieme hatte mit zwei Begleitern NPD-Flugblätter im Bereich des CSD-Festes an der Reinoldikirche verteilt und daher später am Abend sein Opfer in einer kleinen Gruppe am Hauptbahnhof wiedererkannt. Dem jungen Bochumer wurde bei der Attacke die Brille zerstört und eine Gehirnerschütterung beigebracht.

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Erklärung zum 5. September: Warum es keine gemeinsame Kundgebung mit S5 geben kann

Gegen den Naziaufmarsch am 5. September mobilisieren zwei Bündnisse. Das mag bedauerlich und unnötig erscheinen – insbesondere, da sich die beiden Demonstrationsaufrufe des Bündnisses „Dortmund stellt sich quer“ und des sogenannten S5-Bündnisses nicht zu widersprechen scheinen. Es ist deshalb notwendig, auf die Hintergründe einzugehen. weiter …

Presseerklärung: Naziaktionen verhindern!

„Die groß angekündigten Naziaktionen am kommenden Montag, 17. August, müssen für die Nazis mit einer Niederlage enden“, fordert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. Nachdem die Nazi-Demo anlässlich des Todestages des früheren Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß in Wunsiedel verboten bleibt, mobilisieren Rechtsextremisten im Internet bundesweit zu so genannten Flashmobs, also zu kurzfristigen, scheinbar spontanen Versammlungen. Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Türkische Kriegsdienstpflicht für „Auslandstürken“ ist Integrationshindernis

„Die türkische Kriegsdienstpflicht für in Deutschland lebende und sogar hier geborene türkische Staatsbürger ist ein unzumutbares Integrationshindernis.“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage „Integrationshindernisse durch türkische Wehrdienstpflicht für Auslandstürken“ (BT-Drucksache 16/13532). Hintergrund ist die auch für so genannte Auslandstürken geltende Pflicht, ihren „Militärdienst für das Mutterland“ in der Türkei abgeleistet zu haben. Im Ausland als Arbeitsmigranten lebende türkische Staatsbürger haben die Möglichkeit, sich für ein Bedelli Askerlik genanntes Kopfgeld von 5112,92 Euro, das bei über 40-jährigen auf 10.000 Euro ansteigt, vom Wehrdienst freizukaufen. Ulla Jelpke weiter: weiter …