Vortrag auf der Gründungsversammlung des BAK Demokratie in der Türkei, Frieden in Kurdistan

Am 23. Juni 2013 wurde der innerhalb der Partei DIE LINKE der Bundesarbeitskreis (BAK) „Demokratie in der Türkei, Frieden in Kurdistan“ gegründet.
Der BAK will den Diskurs innerhalb und außerhalb der LINKEN zu politischen Entwicklungen in und rund um die Türkei und Kurdistan vorantreiben, aber auch mit kurdisch- und türkeistämmigen Migrantinnen und Migranten zusammenhängende innenpolitische Fragen aktiver und kritischer beleuchten. Auf der Gründungsversammlung in Kassel sprach Ulla Jelpke als Mitbegründerin des BAK zum Thema „Demokratische Rechte, Repressionspolitik und Kriminalisierung“ weiter …

Pressemitteilung: Al-Qaida-Gruppen begehen mit türkischer Unterstützung Kriegsverbrechen in den kurdischen Provinzen Syriens

Die Freie Syrische Armee (FSA) und islamistische Gruppen aus dem Spektrum der Al Qaida führen zur Zeit in den kurdischen Provinzen Syriens Krieg gegen die kurdische Zivilbevölkerung und demokratische Selbstverwaltungsstrukturen. Dabei begehen sie besonders in der Umgebung von Aleppo Massaker und Kriegsverbrechen. Mehr als 70 ZivilistInnen wurden in den letzten fünf Tagen von Al Qaida nahen Gruppen massakriert, über 300 entführt und gefoltert. Die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Derartige Angriffe und Verbrechen halten auch weiterhin an. weiter …

Deutsch-türkische Polizei-Komplizenschaft beenden

Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage von mir eine umfassende Auflistung der deutsch-türkischen Polizeikooperation der vergangenen Jahre vorgelegt. BKA, Bundespolizei, Länderpolizeien – alle haben sie sich um den Aufbau der türkischen Polizei bemüht. Was dabei herauskommt, sieht man dieser Tage am Istanbuler Taksim-Platz und anderen Orten, an denen die türkische Demokratiebewegung zusammengeknüppelt wird. weiter …

Rede im Bundestag: Vordemokratische Zustände bei der Entscheidung über Polizei-Auslandseinsätze beenden

DIE LINKE will endlich auch die Auslandseinsätze der Bundespolizei einer echten parlamentarischen Kontrolle unterwerfen. Auch diese Einsätze sind Teil der interventionistischen Außenpolitik und wie im Falle Afghanistans untrennbar auch mit dem Einsatz der Bundeswehr verbunden. Unerträglich ist auch, dass die Bundesregierung mit autoritären Regimes kooperiert, ohne dass das Parlament dagegen ein Veto einlegen kann. weiter …

Pressemitteilung: Zeit zum Umdenken, Zeit für den Frieden

„Nach Angaben der Bundesregierung handelt es sich bei einer Meldung des Magazins Focus von letzter Woche, wonach die türkische Regierung im Rahmen des Friedensprozesses von der Bundesregierung einen `gnädigeren Umgang´ mit der verbotenen PKK fordere, nur um eine Zeitungsente“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke zur Antwort der Regierung auf eine Schriftliche Frage. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Rede im Bundestag: Auslandseinsätze der Polizei nicht ausbauen, sondern zügeln

Kern des Antrages, den die SPD hier vorlegt, ist die Forderung nach noch mehr und noch größeren Auslandseinsätzen der Polizei. Damit folgt die SPD einem Weg, der während ihrer Regierungszeit mit den Grünen eingeschlagen worden ist. Sie geht aber an den wirklichen politischen Problemen vollkommen vorbei, die da lauten: parlamentarische Kontrolle und Einhaltung von Menschenrechtsstandards. weiter …

Pressemitteilung: Bundesregierung muss Kooperation mit autoritärer Gülen-Bewegung beenden

„Während die `Armee des Imam ´in der Türkei gnadenlos auf friedliche Demonstranten einprügelt, rechtfertigt die Bundesregierung ihre Zusammenarbeit mit der Gülen-Bewegung mit deren guten Kontakten zu Politik und Wirtschaft. Wieder einmal werden Profite über Menschenrechte gestellt“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Zusammenarbeit der Bundesregierung mit der Fethullah Gülen-Bewegung“. Jelpke weiter: weiter …

Erfolgreiche Blockupy-Proteste: Gegen die Macht der Banken und Konzerne – gegen europaweiten Sozialkahlschlag!

Trotz strömendem Regen haben heute rund 3000 Menschen mit vielfältigen und dezentralen Aktionen vor der Europäischen Zentralbank und im Frankfurter Bankenviertel ihren Protest lautstark auf die Straße getragen. Die ersten Erfolge der Blockupy-Aktionen: Der Geschäftsbetrieb der EZB wurde erfolgreich gestört, Bankangestellte mussten ihr „Home office“ nutzen, soll heißen , sie blieben daheim. Ein großes Geschäft der Textilindustrie musste schließen– auch gegen die Produktionsbedingungen in der Textilbranche richtet sich der Protest der Aktivist_innen, ein Kaufhaus wurde blockiert – aus Solidarität mit den streikenden Beschäftigten. Weiter so!
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