Artikel: Grundgesetz weicht Bundeswehr

Nach einer Meldung des Tagesspiegels am Sonntag wird die große Koalition das Grundgesetz ändern, um noch mehr als bisher Bundeswehreinsätze im Inneren zu ermöglichen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat offenbar mit seinen ständigen Forderungen nach einer Militarisierung derInnenpolitik erreicht, daß die SPD einer Neufassung des Luftsicherheitsgesetzes zustimmt.
(erschienen in junge Welt, 06.10.2008) weiter …

Pressemitteilung: Bundesregierung verschleppt Aufklärung über Waffenexporte nach Georgien

Zur Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage, was sie unternimmt, um die Herkunft deutscher G36-Sturmgewehre in Georgien aufzuklären, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke:

Die Bundesregierung verschleppt die Aufklärung über die Frage, wie deutsche Sturmgewehre des Typs G 36 nach Georgien gekommen sind. weiter …

Antwort Kleine Anfrage (16/10210): Gelöbnis der Bundeswehr am 20. Juli 2008

Seit einigen Jahren findet in Berlin anlässlich des Jahrestages des gescheiterten Attentats auf Hitler durch einen Kreis anti-demokratischer und antisemitischer Militärs am 20. Juli ein so genanntes „öffentliches“ Gelöbnis statt. Von „öffentlich“ kann dabei wirklich nur in Anführungsstrichen geschrieben werden – denn zugelassen sind nur geladene Gäste, Protestveranstaltungen müssen so stattfinden, dass die Veranstaltung selbst nicht gestört wird. Neben dem politisch fragwürdigen Bezug auf den militärischen Widerstand, der sich im Deutschen Reich erst angesichts der abzusehenden Niederlage formierte, stellt sich die Frage nach dem Sinn eines „öffentlichen“ Gelöbnisses, dass de facto eben nicht öffentlich stattfindet. weiter …

Pressemitteilung zur Falschmeldung des CDU-Generalsekretärs Ronald Pofalla

In einer Presseerklärung des CDU-Generalsekretärs Ronald Pofalla vom 4.September wird behauptet:

„Abgeordnetenbüro der Linkspartei steht hinter Hassplakat“. Gemeint ist ein Plakat auf der Internetseite der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Berlin-Brandenburg (DFG-VK). Das satirisch gemeinte Plakat zeigt Soldaten der Bundeswehr mit einem Sarg unter der Überschrift „Schritt zur Abrüstung“.

Hierzu erklärt Ulla Jelpke, MdB DIE LINKE:
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Pressemitteilung: Bundeswehr-Kriegerdenkmal: Planungswirrwarr für Null-Lösung nutzen

Die Bundeswehr hat sich mit den Planungen für den Bau eines „Ehrenmals“ offensichtlich übernommen: Ein Baubeginn ist derzeit nicht absehbar. Der noch vor kurzem genannte Einweihungstermin am Volkstrauertag im November dieses Jahres ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Das teilte das Verteidigungsministerium heute auf Anfrage der innenpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, mit. weiter …