Bundesregierung verschließt Augen vor tödlichen Folgen des FlĂŒchtlingsdeals mit TĂŒrkei

„Die Bundesregierung darf Berichte von Menschenrechtsorganisationen ĂŒber den Einsatz von Gewalt gegen FlĂŒchtlinge durch tĂŒrkische Soldaten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn es handelt sich hier um die tödlichen Folgen einer im Zuge des Merkel-Erdogan-Deals bis an die Außengrenzen… weiter …

Vom Regen in die Traufe – FlĂŒchtlingslager Idomeni wird gerĂ€umt

„Es ist einfach nur armselig, dass die vielen tausend FlĂŒchtlinge von der griechisch-mazedonischen Grenze nun nicht etwa in Sicherheit, sondern in andere Lager gebracht werden, wo nach Angaben von Nichtregierungsorganisationen noch schlimmere ZustĂ€nde herrschen“, kritisiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der… weiter …

KriminalitĂ€tsstatistik liefert verzerrtes Bild von FlĂŒchtlingen

„Die massive Zunahme fremdenfeindlicher Straf- und Gewalttaten stellt eine reelle Gefahr fĂŒr das friedliche Zusammenleben dar. FlĂŒchtlinge dagegen machen unser Land nicht unsicherer“, erklĂ€rt Ulla Jelpke anlĂ€sslich der Vorstellung der polizeilichen KriminalitĂ€tsstatistik fĂŒr das Jahr 2015. Die innenpolitische Sprecherin der… weiter …

Artikel: Rigas schwarze Liste

Lettische Regierung sieht in Antifaschisten aus Deutschland Gefahr fĂŒr öffentliche Ordnung. Einreisesperren gegen 25 deutsche Staatsangehörige Von Ulla Jelpke   Mindestens sechs deutsche StaatsbĂŒrger waren am 15. MĂ€rz an der Einreise nach Lettland gehindert worden. Dort wollten sie auf Einladung… weiter …

Peinlicher Balanceakt der Bundesregierung zwischen Erdogan und GĂŒlen

„Die Antworten zeigen: die Bundesregierung sitzt angesichts des Machtkampfes zwischen der AKP und der GĂŒlen-Bewegung zwischen allen StĂŒhlen. Weder will sie den Möchtegern-Sultan Erdogan verĂ€rgern noch den Draht zur GĂŒlen-Bewegung gĂ€nzlich abreißen lassen“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE… weiter …

FlĂŒchtlinge brauchen Taten statt Worte

„Eine Möglichkeit dazu bietet das Relocation-Programm der EU. In dessen Rahmen sind noch ĂŒber 150.000 PlĂ€tze frei. Insbesondere Deutschland sollte jetzt seinen Verpflichtungen nachkommen und so den Idomeni-FlĂŒchtlingen eine Aufnahmeperspektive bieten. Schließlich hat sich die Bundesregierung verpflichtet, im Rahmen des europĂ€ischen Umsiedlungsprogramms insgesamt 13000 FlĂŒchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Doch wie mir die Bundesregierung auf eine MĂŒndliche Frage erklĂ€rte, wurden bis Ende April gerade einmal 37 FlĂŒchtlinge aus Griechenland ĂŒbernommen.“ weiter …

Bundesregierung trickst bei Zahlen zu Asylausgaben

„Wenn die Bundesregierung die laufenden Kosten des Bundes fĂŒr Asylausgaben mit 16 Milliarden Euro beziffert, handelt es sich um eine TĂ€uschung der Öffentlichkeit durch aufgeblĂ€hte Zahlen und unseriöse Berechnungen. Dies belegt eine der Linksfraktion zugespielte interne Kostenaufstellung“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Ulla Jelpke. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Asylstatistik fĂŒr das erste Quartal 2016 entkrĂ€ftet flĂŒchtlingsfeindliche Vorurteile

„FĂŒr die Behauptung, dass viele Einreisende sich mit gefĂ€lschten Papieren als syrische FlĂŒchtlinge ausgeben, gibt es keinerlei Belege. Im Gegenteil: Von 76.393 ĂŒberprĂŒften Dokumenten syrischer Asylsuchender wurden gerade einmal 324 – also 0,4 Prozent – beanstandet. 99,4 Prozent blieben hingegen… weiter …

Rede: Maghreb-Staaten: Wo gefoltert und verfolgt wird, sind die Menschen nicht sicher!

Die Bundesregierung plant mit der Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten die weitere Ausgrenzung von FlĂŒchtlingen und Aushöhlung des Asylrechts. Allen Schutzsuchenden aus diesen LĂ€ndern unterstellt, dass ihre AsylantrĂ€ge „offensichtlich unbegrĂŒndet“ sind. Eine solche Vorverurteilung lĂ€sst das Recht auf ein faires individuelles Asylverfahren zur Farce verkommen. In Marokko, Algerien und Tunesien werden Frauenrechte, Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit missachtet. Homosexuelle werden verfolgt und diskriminiert. In allen drei Staaten wird regelmĂ€ĂŸig gefoltert. All diese Menschenrechtsverletzungen stellen asylrelevante VerfolgungsgrĂŒnde dar und sprechen ganz klar gegen eine Einstufung dieser LĂ€nder als sichere Herkunftsstaaten.
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Hunderte von Angriffen auf FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte im ersten Quartal

„Die rechtsextremen Angriffe auf FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte reißen nicht ab: 319 rechtsmotivierte AnschlĂ€ge, SachbeschĂ€digungen und Angriffe auf UnterkĂŒnfte von Schutzsuchenden wurden im ersten Quartal dieses Jahres registriert“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, anlĂ€sslich der Antwort der Bundesregierung… weiter …