FlĂŒchtlinge aufnehmen, nicht kriminalisieren

„WĂ€hrend sich die politisch Verantwortlichen in Berlin in Scheindebatten und innerparteilichen ZerwĂŒrfnissen ergehen, werden auf LĂ€nderebene konstruktive Lösungen gesucht. Den GrenzĂŒbertritt von FlĂŒchtlingen zu entkriminalisieren wĂ€re ein großer Schritt in Richtung humanitĂ€re FlĂŒchtlingspolitik“, so Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktionweiter …

Anwendung der Dublin-Regel provoziert humanitÀre Katastrophe

„Man weiß wirklich nicht mehr, welche asylrechtlichen VerschĂ€rfungen hinter verschlossenen TĂŒren von den Regierungsparteien schon lĂ€ngst auf den Weg gebracht worden sind“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Meldung aus dem Bundesinnenministerium, das Dublin-Verfahren werde wieder fĂŒr alle HerkunftslĂ€nder und alle Mitgliedstaaten außer Griechenland – auch auf syrische FlĂŒchtlinge – angewandt. Jelpke weiter: weiter …

Anti-Asylpolitik der Union kennt keine Grenzen

„Nachdem die Unionsparteien erst den FlĂŒchtlingen aus dem Westbalkan pauschal das Recht auf individuelle, unvoreingenommene AsylprĂŒfung aberkennen ließen, indem ihre Herkunftsregion als ‚sicher‘ erklĂ€rt wurde, besinnen sie sich nun bei den syrischen FlĂŒchtlingen plötzlich wieder auf den Grundsatz der EinzelfallprĂŒfung.… weiter …

De MaiziĂšre von allen guten Geistern verlassen

„Innenminister de MaiziĂšre ist von allen guten Geistern verlassen. Ein Verfassungsminister der hemdsĂ€rmelig das Völkerrecht ignoriert und Grundrechte außer Kraft setzt, ist in seinem Amt untragbar“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE zum Vorgehen des Innenministers in Bezug auf die syrischen BĂŒrgerkriegsflĂŒchtlinge. „De MaiziĂšres Anweisung an das Bundesamt fĂŒr Migration, syrischen FlĂŒchtlingen nur noch subsidiĂ€ren Schutz zu gewĂ€hren und damit auch einen Familiennachzug auszuschließen ist schlicht unmenschlich. Er zwingt Frauen und Kinder die vor IS-Terror und Assads Fassbomben fliehen mĂŒssen, auf den tödlichen Weg ĂŒber das Mittelmeer. Das ist eine Schande.“ Jelpke weiter: weiter …

Erschreckende Drangsalierung bei AsylrechtsverschÀrfungen

„Die schnelle Taktung, mit der AsylrechtsverschĂ€rfungen derzeit beschlossen werden, ist erschreckend“, Ă€ußert sich Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den BeschlĂŒssen des gestrigen Koalitionsgipfels zur FlĂŒchtlingspolitik. Jelpke weiter: „Die sogenannten Registrierungszentren hĂ€tten auch gleich Abschiebungsbeschleunigungszentren genannt werden… weiter …

Rede: Die AbrĂŒstung der Geheimdienste ist der beste Grundrechtsschutz

Rede zu TOP 7 der 133. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages (5. 11. 2015)

Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur VerlĂ€ngerung der Befristung von Vorschriften nach den TerrorismusbekĂ€mpfungsgesetzen (Drs. 18/5924) weiter …

Viele Zahlen, aber wenig Erkenntnisse bei Anstieg der Gewalttaten gegen FlĂŒchtlinge

„An Belegen fĂŒr die rechte Terrorwelle mangelt es nicht, aber bei der Analyse mĂŒssen die Sicherheitsbehörden dringend nachlegen. Bisher haben wir viele Zahlen, aber wenig Erkenntnisse“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die aktuellen Zahlen der Bundesregierung zu Angriffen auf FlĂŒchtlinge und ihre UnterkĂŒnfte, die sie in der Antwort auf eine Kleine Anfrage (BT-Drucksache 18/6424) mitteilte. Jelpke weiter: weiter …

Mit der TĂŒrkei wird es keine humanitĂ€re FlĂŒchtlingspolitik geben

„Die EU ist offensichtlich bereit, die massiven Probleme und Menschenrechtsverletzungen in der TĂŒrkei zu ignorieren, um schutzsuchende FlĂŒchtlinge von Europa fernzuhalten. Mit Erdogan als Verhandlungspartner wird es keine humanitĂ€re europĂ€ische FlĂŒchtlingspolitik geben, sondern nur eine neue Dimension der Abschottung von Schutzsuchenden“, Ă€ußert sich Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den Bestrebungen der EU, die TĂŒrkei fĂŒr eine gemeinsame Linie in der FlĂŒchtlingspolitik zu gewinnen. Jelpke weiter: weiter …

Der Gewalt gegen FlĂŒchtlinge muss dringend Einhalt geboten werden

„Die rechte Hetze und Gewalt gegen FlĂŒchtlinge und ihre UnterstĂŒtzer eskaliert immer mehr. BrandanschlĂ€ge und gewalttĂ€tige Angriffe auf Schutzsuchende folgen den rassistischen Parolen von Pegida, AfD und Co. Statt dem Versuch entschlossen entgegenzutreten, in Deutschland ein Klima der Angst und… weiter …