Keine neue Abschreckungspolitik gegen FlĂŒchtlinge

„Das Bundesamt fĂŒr Migration und FlĂŒchtlinge wird mehr und mehr zum Abschreckungsinstrument gegen FlĂŒchtlinge. Wenn der PrĂ€sident dieses Bundesamtes immer neue und immer mehr Abschreckungs- und Repressionsmaßnahmen durchsetzt, wird das Grundrecht auf Asyl und die individuelle PrĂŒfung der FluchtgrĂŒnde zur Farce. Das ist ein rechtsstaatliches und humanitĂ€res Versagen mit Ansage“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zu den AnkĂŒndigungen des BAMF-PrĂ€sidenten, Wiedereinreisesperren und TaschengeldkĂŒrzungen zehntausendfach gegen FlĂŒchtlinge vom Balkan zu verhĂ€ngen. Jelpke weiter: weiter …

Speziallager fĂŒr Balkan-FlĂŒchtlinge widersprechen individuellem Grundrecht auf Asyl

„Asyl ist ein individuelles Grundrecht. Das heißt, jeder hat das Recht auf eine genaue und persönliche PrĂŒfung seines Antrags – egal, wo er herkommt. Die Debatte ĂŒber Speziallager fĂŒr bestimmte FlĂŒchtlingsgruppen geht aber genau in die entgegengesetzte Richtung. Asylbewerber vom Westbalkan werden nicht mehr als Individuen wahrgenommen, sondern nur noch als Massenerscheinung, auf die mit einem pauschalisierenden Ansatz reagiert wird. Was da vom Bund und den meisten LĂ€ndern betrieben wird, hat mit dem individuellen Schutzgedanken des Grundrechts auf Asyl nichts mehr zu tun.“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, angesichts der Diskussion ĂŒber FlĂŒchtlinge aus den Westbalkanstaaten. Jelpke weiter: weiter …

Seenotrettung fĂŒr Deutsche Marine nur noch Nebensache

„Unsere BefĂŒrchtungen wurden nun von der Bundesregierung bestĂ€tigt: Seitdem die Schiffe der Deutschen Marine im Mittelmeer der militĂ€rischen EU-Operation EUNAVFOR MED unterstellt wurden, kam es zu einem deutlichen RĂŒckgang der Rettung von FlĂŒchtlingen aus Seenot. Die MilitĂ€rmission geht offenbar zu Lasten der Seenotrettung“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage zur TĂ€tigkeit der Marine. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Gewalttaten gegen FlĂŒchtlingsheime nehmen zu

„Nicht nur die Anzahl rechtsextremer Straftaten gegen FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte nimmt zu – auch die Zahl der Gewalttaten steigt erheblich“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, mit Blick auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. Jelpke weiter: weiter …

Bund muss Kosten fĂŒr FlĂŒchtlingsaufnahme ĂŒbernehmen

„Die Forderungen aus der SPD nach einer Erhöhung der FlĂŒchtlingshilfe durch den Bund gehen zwar in die richtige Richtung, aber dennoch am Kern des Problems vorbei“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. „Es ist notwendig, die Kosten vollstĂ€ndig auf den Bund zu ĂŒbertragen.“ Die Abgeordnete weiter: weiter …

Jesiden erinnern an Völkermord

Bundesregierung lĂ€sst jesidische Peschmerga ausbilden und gesteht deren Kooperation mit der PKK ein Von Ulla Jelpke Am Montag jĂ€hrt sich Offensive des sogenannten Islamischen Staates (IS) auf das Hauptsiedlungsgebiet der Jesiden im nordirakischen Shengal. In das kollektive GedĂ€chtnis dieser monotheistischenweiter …

Als Lehre aus den IS-Verbrechen: Wunsch der Jesiden nach Selbstverwaltung anerkennen

„Wenn die Bundesregierung tatsĂ€chlich – wie sie angibt – die Anliegen der jesidischen Minderheit im Irak ernst nimmt, sollte sie gegenĂŒber der kurdischen Regional- und irakischen Zentralregierung deren Wunsch nach einer selbstverwalteten Region Shengal mit eigenen VerteidigungskrĂ€ften unterstĂŒtzen. Dies wĂ€re… weiter …

„Einwanderungs-Deal hilft FlĂŒchtlingen nicht weiter“

„Mit ihrer Debatte um die EinfĂŒhrung eines Einwanderungsgesetzes im Gegenzug fĂŒr die Erweiterung der Liste sicherer HerkunftslĂ€nder organisieren SPD und Union einen Kuhhandel auf dem RĂŒcken der FlĂŒchtlinge. Mit vernĂŒnftiger Asylpolitik hat das nichts zu tun“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin… weiter …

FlĂŒchtlingspolitik: Bund muss endlich handeln, statt nur zu verhandeln

„Der Bund muss LĂ€nder und Kommunen bei der Aufnahme und Versorgung von FlĂŒchtlingen unterstĂŒtzen – und zwar sofort und in viel höherem Maße als geplant. Die bisher zugesagten Mittel bleiben weit hinter dem realen Bedarf zurĂŒck. Statt noch bis zum… weiter …