Schiffe versenken statt Seenotrettung

„Die MS Sea-Watch hat diese Woche mehr als 250 FlĂŒchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Das ist ein echtes Beispiel von humanitĂ€rem Engagement. Zugleich ist es beschĂ€mend, dass zivilgesellschaftliches Engagement nötig ist, wo eigentlich die reichen EU-Staaten ihre humanitĂ€ren Pflichten erfĂŒllen… weiter …

FlĂŒchtlinge zahlen den Preis fĂŒr Europas UntĂ€tigkeit

„Die Lage an den europĂ€ischen Außengrenzen spitzt sich weiter dramatisch zu. WĂ€hrend die politisch Verantwortlichen Hilfsmaßnahmen von FlĂŒchtlingsgipfel zu FlĂŒchtlingsgipfel vertagen und Kompromisse weiter zerreden, drohen in Griechenland mittlerweile HungeraufstĂ€nde in den FlĂŒchtlingseinrichtungen. Die Versorgung der Schutzsuchenden kann dort lĂ€ngst… weiter …

Steinmeier muss schnelle FamilienzusammenfĂŒhrung ermöglichen

„Die außerordentlich langen Wartezeiten auf einen Termin fĂŒr ein Visum in der TĂŒrkei von bis zu einem Jahr sind nicht nur völlig inakzeptabel und rechtswidrig, sie fördern auch einen makabren Schwarzhandel und hohe Schmiergelder fĂŒr Termine, die eigentlich kostenlos vergeben… weiter …

Rede: Medizinische Versorgung fĂŒr weibliche Asylsuchende und Geduldete diskriminierungsfrei sichern

Rede zu TOP 12 der 115. Sitzung des 18. Deutschen Bundestages „Medizinische Versorgung fĂŒr Asylsuchende und Geduldete diskriminierungsfrei sichern“

Nach der Genfer FlĂŒchtlingskonventionen und auch der EU-Aufnahmerichtlinie zĂ€hlen Frauen zur Gruppe der besonders schutzbedĂŒrftigen FlĂŒchtlinge. Sie brauchen eine ordentliche Gesundheitsversorgung. Die RealitĂ€t sieht dank des Asylbewerberleistungsgesetzes oft anders aus. Zudem können AnsprĂŒche, die Asylsuchenden und Geduldeten nach dem Gesetz unstrittig zustehen oft nicht durchgesetzt werden. Bei weiblichen FlĂŒchtlingen kommt erschwerend hinzu, dass sie oft aus Angst, Unsicherheit oder Scham keine Beratung oder Hilfe suchen. Hier muss dringend Abhilfe durch einen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitssystem und die gleichberechtigte generelle Versicherungspflicht, unabhĂ€ngig vom Aufenthaltsstatus, der Herkunft oder dem Vermögen geschaffen werden. weiter …

BAMF-Chef gibt den rechtspopulistischen Scharfmacher

„Es grenzt beinahe an Volksverhetzung, wenn der PrĂ€sident des Bundesamtes fĂŒr Migration und FlĂŒchtlinge ganze FlĂŒchtlingsgruppen öffentlich des Sozialhilfemissbrauchs bezichtigt und zu verfassungswidrigen LeistungskĂŒrzungen aufruft“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., die Forderung des BAMF-PrĂ€sidenten Manfred Schmidt,… weiter …

CDU-Politik in Sachsen befeuert Rassismus

„In Meißen und Freital erntet die sĂ€chsische Landesregierung die faulen FrĂŒchte ihrer Toleranz gegenĂŒber rassistischen Stimmungen im Land. Die monatelange Kampagne gegen angeblichen Asylmissbrauch insbesondere durch FlĂŒchtlinge vom Balkan, aber auch der Flirt mit Pegida und Co. haben zu einem… weiter …

EU-Gipfel: Weitere Nullnummer in der FlĂŒchtlingspolitik

„Erhitzte GemĂŒter, lange Debatten, aber noch immer keine Lösungen – das ist das traurige ResĂŒmee des aktuellen EU-Gipfels, der uns wieder einmal vor Augen gefĂŒhrt hat, dass in Europa SolidaritĂ€t dort aufhört, wo nationalstaatliche Interessen beginnen“, so Ulla Jelpke, innenpolitische… weiter …

Krieg gegen Schleuser verschĂ€rft Notlage der FlĂŒchtlinge

„Ein MilitĂ€reinsatz gegen Schleuser im Mittelmeer wird keine Menschenleben retten, sondern die Notlage der FlĂŒchtlinge weiter verschĂ€rfen. FlĂŒchtlinge werden so gezwungen, auf noch kleinere Boote und noch gefĂ€hrlichere Fluchtrouten auszuweichen, wĂ€hrend die Preise fĂŒr die Fluchthilfe weiter in die Höhe… weiter …