Artikel: >Nicht anders< als IS
Bundesregierung diffamiert PKK
(erschienen in junge Welt, 22.10.2014) weiter …
Bundesregierung diffamiert PKK
(erschienen in junge Welt, 22.10.2014) weiter …
Die Terrorgruppe Islamischer Staat rekrutiert sich offenkundig vor allem aus schlechter integrierten, arbeitslosen oder schlecht verdienenden jungen MĂ€nnern mit niedrigem Bildungsniveau.
Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, in der ich mich unter anderem nach der Sozialstruktur der IS-Rekruten aus Deutschland erkundigt habe. weiter …
Gestern gegen 22.30 Uhr teilte die Co-Vorsitzenden der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) Asya Abdullah aus KobanĂȘ mit, dass der Islamische Staat (IS) eine chemische Waffe eingesetzt hat. âSie haben eine chemische Waffe abgefeuert, die im Osten der Stadt eingeschlagen ist. Durch das Gas, das aus dieser Waffe entweicht, können die Menschen im Umfeld des Einschlags nicht mehr sehen, nicht mehr atmen und werden ohnmĂ€chtigâ, erklĂ€rte Abdullah. weiter …
âDas Bundesinnenministerium bezichtigt die kurdische Arbeiterpartei PKK, nicht besser als die Terrorgruppe Islamischer Staat zu sein. Damit wird der Kampf tausender Kurden gegen die Jihad-Terroristen diffamiertâ, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, mit Blick auf einen Bericht des Innenministeriums ĂŒber das PKK-Verbot. Jelpke weiter:
âDer Bericht nimmt eine Gleichsetzung der PKK mit dem Islamischen Staat vor. Das ist der reinste Hohn. weiter …
âBund und LĂ€nder mĂŒssen ihr Hauptaugenmerk darauf richten, FlĂŒchtlingen schnell einen sicheren Aufenthalt zu bieten. Mit ĂŒberstĂŒrzten GesetzesverschĂ€rfungen zur vermeintlichen Terroristenabwehr ist niemandem geholfenâ, erklĂ€rt Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur heute stattfinden Konferenz der Innenminister von Bund und LĂ€ndern. Jelpke weiter:
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Mit dem Urteil des BVerfG vom 18.7.2012 wurde das AsylbLG fĂŒr verfassungswidrig erklĂ€rt, die Leistungen reichten offensichtlich nicht zur Sicherung des menschenwĂŒrdigen Existenzminiums aus. Die MenschenwĂŒrde sei migrationspolitisch nicht relativierbar, erklĂ€rte das Gericht unmissverstĂ€ndlich. DIE LINKE kĂ€mpft seit 1993 gegen das verfassungswidrige AsylbLG und fordert einen grundlegenden Wandel im Umgang mit Schutzsuchenden: FrĂŒhe Integration statt menschenrechtswidrige Abschreckung. Mit dem Antrag fordern wird, das Asylbewerberleistungsgesetz aufzuheben. Nach dem Urteil des BVerfG ist kein Raum mehr fĂŒr diskriminierende Sonderregelungen fĂŒr Asylsuchende. Die Betroffenen sollen stattdessen im Regelfall Leistungen nach dem SGB II und einen freien Zugang zum Arbeitsmarkt sowie zu IntegrationsmaĂnahmen erhalten. weiter …
âDie PlĂ€ne der Bundesregierung gefĂ€hrden die Rechte von EU-BĂŒrgern. Das hohe Gut der FreizĂŒgigkeit darf nicht zum Opfer eines plumpen Populismus werdenâ, warnt Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlĂ€sslich der heutigen Anhörung im Innenausschuss zu einem Gesetzentwurf der Bundesregierung, der das FreizĂŒgigkeitsgesetz verschĂ€rfen soll. Gegenstand der Anhörung ist auĂerdem der Bericht einer Runde von StaatssekretĂ€ren, die von Januar bis August Daten und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit EU-BĂŒrgern in Deutschland zusammengetragen hat. Jelpke weiter:
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âBleiben die EU-Innenminister bei ihrer harten Haltung zur Abwehr von FlĂŒchtlingen im Mittelmeer, sind weitere tausende Tote programmiertâ, warnt Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlĂ€sslich des Treffens der EU-Innenminister in BrĂŒssel. weiter …
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Ănderung des Asylbewerberleistungsgesetzes vorgelegt, der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zum sozialen Existenzminimum auch fĂŒr Asylsuchende und Geduldete umsetzen soll. Insgesamt bleibt es aber beim sozialrechtlichen Sondersystem fĂŒr FlĂŒchtlinge, das endlich abgeschafft werden muss. weiter …
Die GrĂ€ueltaten des Islamischen Staates (IS) im Norden des Irak haben zu tausenden Toten und der Flucht von einer halben Million Menschen gefĂŒhrt. Dadurch ist eine humanitĂ€re Notlage im Norden des Irak und Syriens entstanden, die auch nach Wochen noch kaum gelindert ist. Die Bundesrepublik muss deshalb ihre humanitĂ€ren BemĂŒhungen deutlich erhöhen. TĂŒrkei und Kurdische Regionalregierung im Nordirak mĂŒssen die ankommenden HilfsgĂŒter ohne Behinderung durchlassen. Die TĂŒrkei muss ihre UnterstĂŒtzung fĂŒr den IS einstellen. Deutschland und die EU mĂŒssen sich auf die Aufnahme von FlĂŒchtlingen vorbereiten und ihre Grenzen offen halten. weiter …