Krieg beginnt hier: Karriecenter der Bundeswehr in den Städten

Unter dem Motto „War starts here“ markieren AntimilitaristInnen Orte, die für die auch von Deutschland ausgehende Kriegspolitik eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören auch Einrichtungen, die der Rekrutierung neuer SoldatInnen dienen, wie sog. Karrierecenter. Ich habe mich danach erkundigt, an… weiter …

Krieg beginnt hier: Karriecenter der Bundeswehr in den Städten

Unter dem Motto „War starts here“ markieren AntimilitaristInnen Orte, die für die auch von Deutschland ausgehende Kriegspolitik eine wichtige Rolle spielen.
Dazu gehören auch Einrichtungen, die der Rekrutierung neuer SoldatInnen dienen, wie sog. Karrierecenter. Ich habe mich danach erkundigt, an welchen Orten solche Rekrutierungsbüros außerhalb von Kasernen, also mitten in den Städten, angesiedelt sind. weiter …

Pressemitteilung: EU muss sich für syrische Flüchtlinge öffnen

„Über 100.000 syrische Flüchtlinge harren derzeit in Libyen aus und leben dort unter unzumutbaren Umständen. Sie endlich in der EU aufzunehmen wäre viel mehr wert, als bei einer Konferenz Betroffenheit zu zeigen“, erklärt Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heute in Berlin tagenden Syrien-Flüchtlingskonferenz. Sie bezieht sich bei ihren Angaben auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion (BT-Drs. 18/2923). Jelpke weiter:
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Antwort Kleine Anfrage (18/2923): Das Ende der Operation Mare Nostrum und die steigende Zahl ertrunkener Flüchtlinge im Mittelmeer

Die Bundesregierung beharrt darauf: die FRONTEX-Operation Triton, vormals bekannt als „Frontex plus“, soll die italienische Marineoperation „Mare Nostrum“ nicht ersetzen. Es gehe allein um einen Einsatz zum Schutz der europäischen Außengrenzen, für den die Bundesregierung einen seetauglichen Hubschrauber zur Verfügung stellt. Dass die notwendigen Mittel für eine gemeinsame Seenotrettung der EU-Staaten im Mittelmeer bereit stehen, wird nicht einmal bestritten – es mangele allerdings am „Mandat“ der EU für eine solche Operation. Die über 100.000 syrischen Flüchtlinge, die derzeit in Libyen ausharren, haben von der Bundesregierung ebenfalls nichts zu erwarten: es werde geprüft, wie man ihnen helfen könne. Zur Idee, diese Flüchtlinge unmittelbar in Europa aufzunehmen, äußert sich die Bundesregierung nicht einmal.
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Pressemitteilung: Sicherheitsbehörden versagen gegen rechte Gewalt

„Trotz aller Warnungen haben die Sicherheitsbehörden das Gewaltpotential und die rechtsextreme Orientierung der Hooligans vollkommen unterschätzt. Das ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte des staatlichen Versagens beim Kampf gegen Neonazis“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Ausschreitungen am Rande der Demonstration der Gruppierung „Hooligans gegen Salafismus“ am Wochenende. Jelpke weiter:
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Italien: NS-Opfer können wieder gegen Deutschland klagen

„Die Versuche der Bundesregierung, die Entschädigungsforderungen von NS-Opfern zu unterdrücken, sind krachend gescheitert“, resümiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, eine Entscheidung des italienischen Verfassungsgerichtes. Dieses hat die Zuständigkeit der italienischen Justiz für Entschädigungsklagen gegen Deutschland bekräftigt. Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Abkehr vom Abschreckungsregime ist überfällig

„Lediglich die Kosten des bestehenden Aufnahmesystems für Asylsuchende zwischen Bund, Ländern und Kommunen neu zu verteilen, reicht nicht aus. Erforderlich ist ein neues Aufnahmekonzept, das auf frühzeitige Integration statt auf Abschreckung setzt“, erklärt Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum heute stattfindenden sogenannten Flüchtlingsgipfel im Bundeskanzleramt. Jelpke weiter:
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Islamischer Staat soll chemische Waffe gegen Kobanê eingesetzt haben

Gestern gegen 22.30 Uhr teilte die Co-Vorsitzenden der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) Asya Abdullah aus Kobanê mit, dass der Islamische Staat (IS) eine chemische Waffe eingesetzt hat. „Sie haben eine chemische Waffe abgefeuert, die im Osten der Stadt eingeschlagen ist. Durch das Gas, das aus dieser Waffe entweicht, können die Menschen im Umfeld des Einschlags nicht mehr sehen, nicht mehr atmen und werden ohnmächtig“, erklärte Abdullah. weiter …

IS-Kämpfer: jung, männlich, schlecht integriert…

Die Terrorgruppe Islamischer Staat rekrutiert sich offenkundig vor allem aus schlechter integrierten, arbeitslosen oder schlecht verdienenden jungen Männern mit niedrigem Bildungsniveau.
Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, in der ich mich unter anderem nach der Sozialstruktur der IS-Rekruten aus Deutschland erkundigt habe. weiter …