Pressemitteilung: Aufnahme von syrischen Flüchtlingen muss ausgeweitet werden

„Mit gut 1.000 erteilten Visa für syrische Flüchtlinge, die bei ihren Verwandten in Deutschland Aufnahme finden können, wird das Potential dieser Form der Flüchtlingsaufnahme bei weitem nicht ausgeschöpft. Hier muss dringend nachgebessert werden“, so Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur aktuellen Zahl der erteilten Visa im Rahmen der Aufnahmeanordnungen der Länder, mit denen ein erweiterter Familiennachzug nach Deutschland ermöglicht wird. Die Zahlen wurden auf eine Schriftliche Frage der Abgeordneten vorgelegt. Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Gewalttäter ächten- auch in Uniform!

„Bundesinnenminister de Maiziere fordert zur Ächtung von Gewalttätern auf. Wenn er dies ernst meint, darf er zu Schlägern in Uniform nicht schweigen“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke zur Erklärung des Ministers nach dem heutigen Sicherheitsgipfel mit Vertretern von Polizei und Verfassungsschutz. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Pressemitteilung: Bundesregierung beim Sozialleistungsausschluss von EU-Bürgern unter Druck

„Die Unterstützung für freizügigkeitsberechtigte EU-Bürger ist nicht nur politisch geboten, sie ergibt sich auch aus dem einschlägigen EU-Recht“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Medienberichte über eine Stellungnahme der EU-Kommission zum deutschen Sozialrecht in einem Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof. Demnach können EU-Bürger nicht pauschal vom Sozialleistungsbezug ausgeschlossen werden, wie es die deutschen Sozialgesetze vorsehen. Jelpke weiter: weiter …

Pressemitteilung: Bund und Länder verschleppen Aufnahme syrischer Flüchtlinge

„Die Aufnahme syrischer Flüchtlinge verläuft weiterhin nur schleppend. Die Verfahren müssen deutlich gestrafft und vereinfacht werden“, fordert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Auf eine Schriftliche Frage liegen ihr aktuelle Zahlen der Bundesregierung zu den Aufnahmeprogrammen von Bund und Ländern für syrische Flüchtlinge vor. Jelpke weiter:
weiter …

Pressemitteilung: Bundesregierung befeuert Abwehrreflexe gegen Migration

„Der neu eingesetzte Staatssekretärsausschuss behandelt die falschen Fragen und trägt zur Verbesserung der Lage der betroffenen Menschen in den Kommunen nichts bei“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Einsetzung eines Ausschusses von Staatssekretären, die den vermeintlichen Missbrauch von Sozialleistungen durch EU-Bürger prüfen soll. Jelpke weiter: weiter …

Antwort Kleine Anfrage (18/249): Gefahr von rechtswidrigen Inhaftierungen in Abschiebungshaft

Wie aus der Antwort der Bundesregierung hervorgeht, gibt es selbst für die auf Betreiben der Bundespolizei verhängten Abschiebungshaftanordnungen keine zentrale Statistik. Das wiegt auch deshalb schwer, weil eine Vielzahl von Abschiebungshaftanordnungen der Amtsgerichte von den höheren Instanzen wieder aufgehoben werden, die Inhaftierung also rechtswidrig erfolgte. Bei einer menschenrechtsorientierten Bewertung der gesetzlichen Grundlagen der Abschiebungshaft müssten deshalb solche statistischen Daten eine Rolle spielen. Dafür interessiert sich die Bundesregierung ausweislich der Antwort aber ebenso wenig wie für den Umstand, dass in der Bundesrepublik für die Inhaftierung bei Dublin-Überstellungen die Rechtsgrundlagen fehlen oder dass nach der EU-Abschiebungsrichtlinie Abschiebungs- von Strafgefangenen getrennt untergebracht werden müssen. Hierzu werden noch in diesem Jahr Entscheidungen des Bundesgerichtshofs bzw. des Europäischen Gerichtshofs erwartet. weiter …

Antwort Kleine Anfrage (18/223): Soziale Rechte bulgarischer und rumänischer EU-Bürger und -bürgerinnen in Deutschland

Kurz vor Beginn der von der CSU losgetretenen Debatte über die vermeintliche Armutsmigration aus Bulgarien und Rumänien hat uns die Bundesregierung eine Kleine Anfrage zu diesem Thema beantwortet, die leider erst jetzt öffentlich zugänglich ist. In jeder Hinsicht ist die letztlich auf rassistische Ressentiments der Mehrheitsbevölkerung zielende Kampagne der Union damit widerlegt: rumänische und bulgarische Staatsangehörige nehmen vermehrt am Erwerbsleben teil, beziehen nur in geringem Maße Sozialleistungen oder stocken ein geringes Einkommen aus geringfügiger Beschäftigung oder (Schein-) Selbständigkeit auf, weniger als jeder Zehnte ist kindergeldberechtigt, die Zahl der Ausweisungen ist marginal. Neben der Antwort der Bundesregierung findet sich hier auch eine kurze Auswertung. weiter …