Institutionellen Rassismus bekÀmpfen statt TÀter in Uniform verharmlosen

„Nicht Polizisten sind Opfer von Diskriminierung, sondern zahllose BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, die aufgrund von Hautfarbe oder Ă€ußerer Erscheinung bei verdachtsunabhĂ€ngigen und anlasslosen Polizeikontrollen schikaniert werden. Anstatt eine Front gegen das Berliner Antidiskriminierungsgesetz zu bilden, sollten die Innenminister von Bund und… weiter …

Asylverfahrensberatung durch das BAMF ist ein Irrweg zulasten von GeflĂŒchteten und WohlfahrtsverbĂ€nden

„Der Irrweg der Asylverfahrensberatung durch das BAMF muss schnellstmöglich verlassen werden. Denn so kann die Beratung per definitionem nicht unabhĂ€ngig sein und wird daher zu Recht auch von den Asylsuchenden nicht so wahrgenommen. Viele wichtige Aufgaben einer Rechtsberatung im Einzelfall… weiter …

Behörden missachten Corona-Empfehlungen zur Unterbringung von GeflĂŒchteten

„Auf meine Anfrage bestĂ€tigt die Bundesregierung, dass seit Ende April 2020 Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zur möglichst dezentralen Unterbringung von GeflĂŒchteten vorliegen. Doch bis heute dauern die Beratungen zwischen Bund und LĂ€ndern dazu an, ohne dass sich irgendetwas getan hat.… weiter …

Rassismus entschieden bekÀmpfen!

„Die Innenminister und -senatoren mĂŒssen ihr heute beginnendes Treffen nutzen, um endlich ein wirksames Vorgehen gegen Rassismus zu beschließen“, fordert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, anlĂ€sslich der Innenministerkonferenz in Erfurt. Jelpke weiter: weiter …

Bundeswehr muss Nachsicht gegenĂŒber Rechtsextremen endlich beenden

„Die Bundeswehr ist gegenĂŒber rechtsextremen Hetzern immer noch viel zu nachsichtig“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, den Umgang der Truppe mit erkannten Rechtsextremen. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass im vergangenen Jahr in 33 FĂ€llen Soldaten, denen etwa der Hitlergruß oder rassistische Beleidigungen nachgewiesen wurden, dennoch weiterhin an der Waffe ausgebildet worden sind und teilweise auch als Ausbilder eingesetzt wurden. Im Jahr 2018 waren es lediglich 14 Soldaten, bei denen so großzĂŒgig verfahren wurde – auch diese sind weiterhin im Dienst. Jelpke weiter: weiter …

Corona-Proteste offenbaren menschenverachtenden Opportunismus der Rechtsextremen

„Offene Neonazis sind nach Angaben der Bundesregierung nur eine Minderheit bei den Protesten der Corona-Leugner. Doch sie werden dort offensichtlich von der Masse der Teilnehmer geduldet und können sich inmitten dieses irrationalen und wissenschaftsfeindlichen Milieus, das mit seiner Leugnung der… weiter …

Institutionellen Rassismus bei der Polizei bekÀmpfen

Im Wortlaut von Ulla Jelpke, 09. Juni 2020 (zuerst veröffentlicht auf linksfraktion.de)   Der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der in Minneapolis von weißen Polizeibeamten solange mit dem Knie auf den Boden gedrĂŒckt wurde, bis er erstickte, hat in den USA… weiter …

Das Vorgehen der EU gegen FlĂŒchtlinge an der tĂŒrkisch-griechischen Grenze war erbĂ€rmlich

„Noch im MĂ€rz schwadronierte Erdoğan von hunderttausenden FlĂŒchtlingen, die er ĂŒber die Grenze schicken werde. Real waren es gerade mal 12.000, von denen es nur 462 ĂŒber die griechische Grenze schafften. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor. weiter …

Bundesregierung muss Konsequenzen aus Erdogans Demokratieverachtung ziehen

„Die Demokratieverachtung des tĂŒrkischen Despoten Erdoğan wird an der Inhaftierung der HDP-Abgeordneten Leyla GĂŒven, Musa Farisoğulları und des CHP-Abgeordneten Berberoğlu einmal mehr deutlich. Die Bundesregierung darf nicht lĂ€nger schweigen und muss dem AKP-Regime endlich ihre UnterstĂŒtzung entziehen. Deutlich sollte auch werden, dass die TĂŒrkei – anders als von Außenminister Maas gerade erst empfohlen – alles andere als ein Urlaubsland ist“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die gestern erfolgte Absetzung und Inhaftierung von Oppositionspolitikern in der TĂŒrkei. Die Abgeordnete weiter: weiter …