Deutsche Panzer geben dschihadistischen Mordbrennern Feuerschutz

„Aktuelle Aufnahmen aus Nordsyrien zeigen die Folgen der skrupellosen Waffenlieferungen der Bundesregierung an die TĂŒrkei. Dschihadistische Mordbrenner der Terrorgruppe Jaish al-Islam rĂŒcken gemeinsam mit Leopard 2-Panzern der tĂŒrkischen Armee ein. Unter dem Schutz deutscher Waffen begehen die Überreste von IS und al-Qaida und andere dschihadistische Terroristen schwerste Kriegsverbrechen“,  kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Aufnahmen von dschihadistischen Milizen, die unter dem Schutz von Leopard 2-Panzern vorrĂŒcken. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Bleiberecht statt Abschiebung nach Afghanistan

„Obwohl Afghanistan das tödlichste Quartal seit Beginn der entsprechenden Aufzeichnungen im Jahr 2007 hinter sich hat, sollen heute erneut Menschen gegen ihren Willen dorthin abgeschoben werden. Die KaltschnĂ€uzigkeit der Bundesregierung ist zutiefst verstörend. Ich fordere Bund und LĂ€nder auf, die fĂŒr heute Abend geplante Abschiebung sofort zu stoppen“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, im Vorfeld des heutigen Abschiebeflugs nach Afghanistan. Jelpke weiter: weiter …

Schluss mit Dublin-Zwangsumverteilungen!

„Wenn es darum geht, die Abschiebemaschinerie trotz politischer Konflikte am Laufen zu halten, mangelt es der Bundesregierung nicht an EinfĂ€llen. Da Italien seit Ende 2018 keine Dublin-Sammelabschiebungen mehr akzeptiert, setzen die deutschen Behörden nunmehr ‚(Klein-)Chartermaßnahmen‘ mit bis zu fĂŒnf Personen per Flug ein. 25 solcher ‚Mini-Sammelabschiebungen‘ gab es im bisherigen Jahr, in acht FĂ€llen wurde sogar nur eine einzige Person abgeschoben. Offenkundig liegt der Zweck dieser ‚Mini-Charter‘ darin, den Widerstand von GeflĂŒchteten zu brechen, die sich bei einem ersten Abschiebeversuch per Linienflug erfolgreich gegen ihre Abschiebung gewehrt haben. Die Bundesregierung muss endlich aufhören, das ungerechte Dublin-System mit allen Mitteln durchzusetzen. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten sind die ‚Mini-Charter‘ absoluter Irrsinn“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Aus Seenot gerettete Schutzsuchende schneller in Deutschland aufnehmen!

„Trotz Übernahmezusage durch die Bundesregierung warten aus Seenot gerettete Schutzsuchende immer noch viel zu lange auf ihre Aufnahme in Deutschland. Das ist ein absolutes Unding, vor allem wenn man sich ĂŒberlegt, welches Leid diese hĂ€ufig traumatisierten Menschen erlebt haben und unter welch furchtbaren und insbesondere auch kindeswohlgefĂ€hrdenden Bedingungen sie in den maltesischen Lagern ausharren mĂŒssen. Die Bundesregierung darf ihre Augen nicht vor der miserablen Situation vor Ort verschließen, wo GeflĂŒchtete hĂ€ufig faktisch inhaftiert sind und ihnen Lebensmittel sowie Informationen ĂŒber den Stand ihres Relocation-Verfahrens vorenthalten werden. Auch um Malta im Sinne einer europĂ€ischen SolidaritĂ€t zu entlasten, ist es dringend notwendig, Asylsuchende ohne Verzögerungen in Deutschland aufzunehmen“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Aufnahme und Verteilung aus Seenot geretteter Asylsuchender und der Situation auf Malta. Jelpke weiter: weiter …

Internationale Institutionen mĂŒssen sich fĂŒr die sofortige Freilassung von Çiçek KobanĂȘ einsetzen

„Die YPJ-KĂ€mpferin Çiçek KobanĂȘ wurde von der durch TĂŒrkei befehligten Terrormiliz Ahrar al-Sham, die durch die TĂŒrkei befehligt wird, am 21. Oktober gefangen genommen. KobanĂȘ geriet offenbar bei SerĂȘkaniyĂȘ in Gefangenschaft, als sie die Region gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des AKP-Regimes verteidigte. Die Dschihadisten filmten sich selbst dabei, wie sie die KĂ€mpferin unter Rufen ‚Zum Schlachthaus, zum Schlachthaus‘ verschleppten. Mittlerweile befindet sich KobanĂȘ trotz Verletzungen bei der ‚Antiterrorpolizei‘ in Urfa. Ich fordere die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft auf sicherzustellen, dass die mutige KĂ€mpferin nicht weitere Misshandlungen oder Übergriffe zu erdulden hat und ihre Freilassung oder zumindest ein Kriegsgefangenenstatus fĂŒr sie erwirkt wird“, fordert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. Jelpke weiter: weiter …

Seehofers Forderungen sind menschenfeindlicher Unsinn

„Die Lager fĂŒr Schutzsuchende in Lesbos, Malta und Chios brennen, den Menschen wird Nahrung verweigert und sie sind gezwungen unter katastrophalen Bedingungen zu leben. Angesichts dieser grausamen RealitĂ€t hat der Bundesinnenminister keine besseren Ideen, als das Recht auf Asyl durch ein vorgelagertes Auswahlverfahren an der EU-Außengrenze zu untergraben. Seehofers Vorschlag bedeutet nichts anderes, als weitere Massenlager, eine noch grĂ¶ĂŸere humanitĂ€re Katastrophe und ein ‚weiter so‘ mit der unsolidarischen Verteilungspolitik von Schutzsuchenden in Europa. Das ist einfach nur abgrundtief widerwĂ€rtig“ weiter …

Sicherheitszusammenarbeit mit der TĂŒrkei beenden

„Ich erwarte von den EU-Innenministern, dass sie die polizeiliche und geheimdienstliche Zusammenarbeit mit der TĂŒrkei beenden. Denn eine gemeinsame TerrorismusbekĂ€mpfung mit dem Land, das selbst nach Ansicht der Bundesregierung zur ‚zentralen Aktionsplattform‘ fĂŒr islamistisch-terroristische Gruppierungen geworden ist, erscheint als Widerspruch… weiter …

Horrorlager in Vucjak ist direkte Folge der europÀischen Abschottungspolitik

„Dass GeflĂŒchtete entlang der europĂ€ischen Außengrenzen unter horrenden Bedingungen in menschenunwĂŒrdigen Lagern ausharren mĂŒssen, ist eine direkte Folge der europĂ€ischen Abschottungspolitik. Es ist daher zutiefst verlogen, wenn EU und Bundesregierung nun an Bosnien und Herzegowina appellieren, menschenwĂŒrdige UnterkĂŒnfte zu schaffen“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine MĂŒndliche Frage zur Situation von Schutzsuchenden im Lager Vucjak in der NĂ€he der Stadt Bihac im Nordwesten von Bosnien und Herzegowina. Jelpke weiter: weiter …

EU mitverantwortlich fĂŒr Tod von Schutzsuchenden

Alles deutet daraufhin, dass es sich bei den 39 gestern im englischen Essex in einem LKW gefundenen Toten um Migranten handelt, die versuchten, die europĂ€ische und britische Abschottungspolitik zu unterlaufen. Europa macht sich durch sein zynisches Migrationsregime, das Schutzsuchende auf immer gefĂ€hrlichere Fluchtwege zwingt, mitverantwortlich fĂŒr den Tod dieser und vieler weiterer tausender Menschen, die an den EU-Außengrenzen, im Mittelmeer und in der Sahara zu Tode kommen. Statt verschĂ€rfter Abschottung und zynischer Menschenfeindlichkeit benötigen wir legale sichere Fluchtwege und eine wirksame FluchtursachenbekĂ€mpfung. weiter …

TĂŒrkei betreibt Annexion in Nordsyrien

„Was die TĂŒrkei in Nordsyrien betreibt, ist in der Tat eine Annexion. Da hat die Bundesverteidigungsministerin ausnahmsweise einmal Recht. Umso unverstĂ€ndlicher ist es, dass die Bundesregierung aus dieser Erkenntnis nicht einen sofortigen Stopp aller deutschen Waffenlieferungen und der deutschen Ausbildungshilfe… weiter …