GeflĂŒchtete aus Tschetschenien brauchen Schutz!

„Es ist eine Schande, wie das BAMF mit Schutzsuchenden aus Tschetschenien umgeht. Reihenweise werden ihre AsylantrĂ€ge abgelehnt, hĂ€ufig mit der BegrĂŒndung, dass eine sogenannte inlĂ€ndische Fluchtalternative bestehe. Doch Menschen, die von den tschetschenischen Behörden verfolgt werden, sind auch im ĂŒbrigen russischen Staatsgebiet nicht sicher. Das BAMF muss diese fragwĂŒrdige Praxis schnellstens Ă€ndern. Tschetschenische GeflĂŒchtete brauchen Schutz“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur asylpolitischen Lage in Tschetschenien. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Bleiberecht statt Abschiebung!

„16.808 Menschen wurden im bisherigen Jahr 2019 entweder in ihr Herkunftsland oder in einen anderen EU-Staat abgeschoben. Abschiebungen reißen die betroffenen Menschen auf grausame Weise aus ihren sozialen ZusammenhĂ€ngen und zwingen sie in LĂ€nder zurĂŒck, in denen ihnen Ausgrenzung, Verfolgung, Gewalt, soziale Notlagen und Perspektivlosigkeit drohen. Jede Abschiebung ist eine zu viel“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine MĂŒndliche Frage. Jelpke weiter: weiter …

Keine NATO-Besatzungszone in Nordsyrien

„Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der TĂŒrkei gegen Nordsyrien muss sofort gestoppt werden. Doch eine von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer vorgeschlagene NATO-Besatzungszone unter Beteiligung der Bundeswehr ist das letzte, was den Kurden und den anderen Völkern Nordsyriens Schutz brĂ€chte. Vielmehr zeichnet sich nun… weiter …

Bundesregierung darf nicht wegschauen, wĂ€hrend TĂŒrkei Wiedererstarken des IS ermöglicht

„Als Mitglied der internationalen Anti-IS-Koalition darf die Bundesregierung ihre Augen nicht davor verschließen, dass ihre NATO-Partnerin TĂŒrkei systematisch an einem Wiedererstarken der Terrororganisation in Syrien arbeitet. Sollte Ankara mit seinen PlĂ€nen durchkommen, wĂŒrde Nordsyrien zu einem Eldorado fĂŒr dschihadistisch-terroristische Gruppierungen,… weiter …

Bedeutung des Familienschutzes steigt weiter

„Die bereinigte Schutzquote fĂŒr AsylantrĂ€ge lag in Bezug auf alle HerkunftslĂ€nder im zweiten Quartal 2019 bei 53,4 Prozent. Bei einzelnen HerkunftslĂ€ndern lag sie deutlich höher – bei Syrien betrug sie weiterhin fast 100 Prozent. AsylantrĂ€ge von Afghanen wurden bei inhaltlicher PrĂŒfung zu 64,5 Prozent positiv beschieden. Das ist ein Anstieg gegenĂŒber den vorherigen Quartalen, der vermutlich auf die vielen erfolgreichen Klagen afghanischer FlĂŒchtlinge bei Gericht zurĂŒckgeht. Das BAMF lehnt aber immer noch zu viele AsylantrĂ€ge afghanischer Schutzsuchender ab, hier besteht dringender Korrekturbedarf“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Asylstatistik im zweiten Quartal 2019. Jelpke weiter: weiter …

OPCW muss sofort Hinweisen auf tĂŒrkischen Chemiewaffeneinsatz in Syrien nachgehen!

„Ich habe heute die UN-Organisation fĂŒr die Überwachung der Einhaltung des Verbots chemischer Waffen (OPCW) aufgefordert, unverzĂŒglich dem Verdacht des Einsatzes chemischer Waffen durch die tĂŒrkische Armee in Nordsyrien nachzugehen und dem möglichen weiteren Einsatz verbotener Waffen und weiteren Kriegsverbrechen… weiter …

Heraus auf die Straße gegen den tĂŒrkischen Angriffskrieg! SolidaritĂ€t mit YPG und YPJ!

„Wir mĂŒssen jetzt den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, damit diese endlich wirksame Maßnahmen gegen ihre NATO-Partnerin TĂŒrkei ergreift. Lasst uns daher am Samstag massenhaft auf die Straße gehen, um gegen Erdogans Angriffskrieg gegen Nordsyrien zu protestieren und SolidaritĂ€t mit… weiter …

Kein Geld, keine Waffen fĂŒr Erdogan!

„Die Bundesregierung sabotiert auf EU-Ebene wirksame Maßnahmen, um die TĂŒrkei zur sofortigen Beendigung ihres völkerrechtswidrigen Angriffskrieges auf Nordsyrien zu bewegen. Damit macht sich sie sich mitschuldig an Tod und VerwĂŒstung durch das Vorgehen des NATO-Partners und seiner dschihadistischen Soldateska“, erklĂ€rt… weiter …

Vertriebene in Syrien brauchen medizinische, logistische und humanitÀre Hilfe

Hunderttausende Menschen wurden bereits durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der TĂŒrkei auf Nordsyrien vertrieben. Die Angriffe der tĂŒrkischen Armee und ihrer dschihadistischen Söldner gehen trotz des militĂ€rischen Beistandsabkommens zwischen der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien und der syrischen Regierung mit unverminderter… weiter …

Grausames Hotspotsystem sofort schließen

„Die Ereignisse auf Samos zeigen Europa von seiner grausamsten Seite. Auf den griechischen Inseln werden schutzsuchende Menschen in zum Brechen ĂŒberfĂŒllte Massenlager gepfercht. Die Bedingungen in diesen Lagern sind seit Jahren katastrophal. Dass es unter diesen Bedingungen zu Auseinandersetzungen, Unruhen und Brandkatastrophen kommt, ist einfach nur logisch. Das Hotspotsystem ist eine einzige Menschenrechtsverletzung und gehört unverzĂŒglich beendet“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zu den Auseinandersetzungen und der Evakuierung des „Hotspots“ auf Samos. Ulla Jelpke weiter: weiter …