Keine Zwangsverpartnerung von FlĂŒchtlingen in GemeinschaftsunterkĂŒnften!
âDie Bundesregierung fĂŒhrt fĂŒr in GemeinschaftsunterkĂŒnften lebende GeflĂŒchtete eine Art âMitwirkungspflichtâ zum gemeinsamen Wirtschaften ein. Dadurch sollen sie Einspareffekte erzielen, wie sie auch in Paarhaushalten entstĂŒnden. Das sei auch Menschen zumutbar, die einander nicht nahestehen oder keine Lebensgemeinschaft eingegangen sind, da sie ja ânur fĂŒr die Dauer der Zuweisung in die Sammelunterkunft gemeinsam leben mĂŒssenâ. Das ist eine abenteuerliche und zynische Konstruktion, mit der eine verfassungswidrige zehnprozentige KĂŒrzung der ohnehin schon viel zu geringen Leistungen fĂŒr GeflĂŒchtete in GemeinschaftsunterkĂŒnften begrĂŒndet werden sollâ, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf ihre Schriftliche Frage. Jelpke weiter: weiter …