Schluss mit der Skandalisierung angeblicher Vollzugsdefizite bei Abschiebungen

„Die Skandalisierung angeblicher Vollzugsdefizite bei Abschiebungen ist ein Dauerbrenner, mit dem die Hardliner rechter Parteien und von den RegierungsbĂ€nken Stimmung gegen GeflĂŒchtete machen und immer neue GesetzesverschĂ€rfungen rechtfertigen. Dabei wird immer so getan, als wĂŒrden in erster Linie die FlĂŒchtlinge die Verantwortung fĂŒr nicht erfolgte Abschiebungen tragen. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass die Bundesregierung ĂŒber die GrĂŒnde gescheiterter Abschiebungen nahezu keine Erkenntnisse hat“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage zu den GrĂŒnden gescheiterter Abschiebungen. Jelpke weiter: weiter …

Kommunen bei der FlĂŒchtlingsaufnahme unterstĂŒtzen

„In vielen StĂ€dten und Gemeinden gibt es eine große SolidaritĂ€t mit GeflĂŒchteten und eine große Bereitschaft, mehr Schutzsuchende aufzunehmen. Diese positive Entwicklung muss gestĂ€rkt werden, gerade in Zeiten des grassierenden Rechtsrucks. Doch der Bundesfinanzminister will die flĂŒchtlingsbezogenen finanziellen Zuwendungen an LĂ€nder und Kommunen rigoros zusammenkĂŒrzen. Das ist eine fatale Idee“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die PlĂ€ne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die BundeszuschĂŒsse an LĂ€nder und Kommunen fĂŒr die Aufnahme und Integration von GeflĂŒchteten deutlich zu kĂŒrzen. Jelpke weiter: weiter …

Rassismus entschieden bekÀmpfen!

„Die Zahl rassistischer An- und Übergriffe bewegt sich seit Jahren auf einem erschreckend hohen Niveau. Jeden Tag werden Menschen aus rassistischen Motiven beleidigt, bedroht und auch körperlich angegriffen. Diese ZustĂ€nde mĂŒssen mit aller Entschiedenheit bekĂ€mpft werden“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, anlĂ€sslich des Internationalen Tages gegen Rassismus, der 1966 von der UNO in Gedenken an das Massaker von Sharpeville in SĂŒdafrika ins Leben gerufen wurde. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Dublin-System ist ungerecht und belastet Schutzsuchende

„Es ist alles andere als eine gute Nachricht, dass sich die Zahl der Dublin-Überstellungen seit 2016 mehr als verdoppelt hat. GeflĂŒchtete Menschen brauchen Schutz, sie dĂŒrfen nicht in den MĂŒhlen des bĂŒrokratischen Dublin-Systems zerrieben werden“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage „ErgĂ€nzende Informationen zur Asylstatistik fĂŒr das Jahr 2018 – Schwerpunktfragen zum Dublin-Verfahren“. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Vorgehen gegen iranische Fluggesellschaft ist politisch motiviert

„Die Ruheanordnung der Betriebserlaubnis fĂŒr die iranische Fluggesellschaft Mahan Air scheint mir wesentlich politisch motiviert zu sein. Der Vorwurf, mit Flugzeugen der Mahan Air könnten sicherheitsgefĂ€hrdende Transporte nach Deutschland abgewickelt werden, ist an den Haaren herbeigezogen. Die Bundesregierung wĂ€re gut… weiter …

Abschiebungen nach Afghanistan stoppen!

„Die Sicherheitslage in Afghanistan ist ungeachtet der in Katar laufenden Friedensverhandlungen weiter verheerend, erst am vergangenen Wochenende sind dort bei AnschlĂ€gen 27 Menschen ums Leben gekommen. Wer in dieses Land abschiebt, raubt den Betroffenen nicht nur jegliche Perspektive, sondern setzt auch ihr Leben und ihre körperliche Unversehrtheit wissentlich aufs Spiel. Das ist unverantwortlich und menschenverachtend. Abschiebungen nach Afghanistan mĂŒssen umgehend gestoppt werden“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, im Vorfeld einer fĂŒr den heutigen Abend angekĂŒndigten Sammelabschiebung nach Afghanistan. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Bleiberecht statt immer neuer Abschiebedebatten

„Mit Verweis auf angebliche Vollzugsdefizite bei Abschiebungen werden regelmĂ€ĂŸig Gesetze verschĂ€rft, GeflĂŒchtete unter Druck gesetzt und das politische Klima vergiftet. Mit diesen verhetzenden Debatten muss endlich Schluss sein, stattdessen brauchen wir wirksame Bleiberechtsregelungen fĂŒr Geduldete“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Zahlen in Deutschland lebender FlĂŒchtlinge. Daraus geht hervor, dass laut AuslĂ€nderzentralregister Ende 2018 rund 236.000 Personen ausreisepflichtig waren, doch gut 180.000 von ihnen verfĂŒgten ĂŒber eine Duldung. Jelpke weiter: weiter …

Rassistischen Alltagsterror stoppen!

„Fast 2.000 Straftaten gegen GeflĂŒchtete und mehr als 300 verletzte Personen – das ist die erschreckende Bilanz rassistischer Gewalt im vergangenen Jahr. Gewalttaten und Bedrohungen mit Waffen oder Sprengstoff kommen statistisch gesehen jeden Tag vor. Der rassistische Alltagsterror ist unertrĂ€glich – fĂŒr die GeflĂŒchteten, aber auch fĂŒr alle Demokratinnen und Demokraten im Land. Es darf keine Gewöhnung an diese ZustĂ€nde geben“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Straftaten gegen FlĂŒchtlinge. Jelpke weiter: weiter …

UnterstĂŒtzung fĂŒr politische Gefangenen in der TĂŒrkei: Bundesregierung muss ihren Worten Taten folgen lassen!

„Unter Erdogan wurde die TĂŒrkei in ein riesiges GefĂ€ngnis fĂŒr Oppositionelle, Journalisten und Wissenschaftler verwandelt. Unter den Tausenden politischen Gefangenen befinden sich ein Dutzend frĂŒherer Abgeordneter der linken Oppositionspartei HDP einschließlich ihrer ehemaligen Vorsitzenden Selahattin Demirtas und Figen YĂŒksedag, der… weiter …

Westbalkan: Weiterhin extrem lange Wartezeiten auf ein Arbeitsvisum

„Offenkundig sind die deutschen Auslandsvertretungen in den Westbalkanstaaten nicht in der Lage, ArbeitsvisaantrĂ€ge in einem angemessenen Zeitraum zu bearbeiten. Allein um nur ihren Antrag einzureichen, mĂŒssen Betroffene lĂ€nger als ein Jahr warten.  Das ist ungeheuerlich. Weder die Arbeitsuchenden noch die Unternehmer können auf diese Weise verbindlich planen“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Umsetzung der Westbalkanregelung im Jahr 2018. Die Abgeordnete weiter: weiter …