Rede: Ausweitung der Abschiebehaft und Kriminalisierung von FlĂŒchtlingsunterstĂŒtzern stoppen!

Schikanieren, kriminalisieren, einsperren, abschieben – das ist die Stoßrichtung des Referentenentwurfs zu einem „Zweiten Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“. Die Liste der Grausamkeiten sieht eine weitere Ausweitung von Abschiebehaft vor. Außerdem sollen AbschiebehĂ€ftlinge in normale GefĂ€ngnisse gesperrt werden. Das ist ein klarer Verstoß gegen Europarecht. DarĂŒber hinaus droht dieser Referentenentwurf mit einer beispiellosen Kriminalisierungskampagne gegen UnterstĂŒtzer und Berater von GeflĂŒchteten. Mit bis zu drei Jahren Haft soll bestraft werden, wer Termine geplanter Sammelabschiebungen vorab veröffentlicht. weiter …

Bund sponsert Kriegskonferenz

„Das Sponsoring einer Kriegskonferenz mit Steuermitteln ist ein Unding“, empört sich die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, im Vorfeld der MĂŒnchner Sicherheitskonferenz. Auf eine Schriftliche Frage der Abgeordneten zur UnterstĂŒtzung der Konferenz durch den Bund teilte die… weiter …

Politikerkontakten des Verfassungsschutzes ZĂŒgel anlegen!

„Dass der Verfassungsschutz sich auch in Zukunft das Recht vorbehalten will, geheime Treffen mit rechtsextremen Politikern abzuhalten, beweist einmal mehr, welch dubioser Geist in dieser SchnĂŒffelbehörde waltet, die in ihrem geheimdienstlichen Wesen nichts anderes als ein Fremdkörper in einem demokratischen… weiter …

Jesidische FlĂŒchtlinge brauchen Schutz

„Der RĂŒckgang der Schutzquoten jesidischer FlĂŒchtlinge ist erschreckend. Viele von ihnen flohen vor Genozid, Versklavung und Ermordung durch den IS und sind schwerstens traumatisiert. Dennoch werden immer mehr AsylantrĂ€ge abgelehnt. Das ist insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte ein… weiter …

Verbot von kurdischem Verlag ist Zensur

„Seehofer wandelt auf den Spuren des tĂŒrkischen Despoten Erdogan. Das Verbot des kurdischen Mezopotamien-Verlags in Neuss gleicht dem Vorgehen tĂŒrkischer Behörden, die mit Ă€hnlichen BegrĂŒndungen kurdische Zeitungen, Verlage und Sprachschulen zum Schweigen bringen“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE… weiter …

Asylverfahren dauern immer noch zu lange

„Die Bundesregierung hat ihr selbstgestecktes Ziel, Asylverfahren innerhalb von drei Monaten zu bearbeiten, krachend verfehlt“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Asylverfahrensdauer. Daraus geht hervor, dass die durchschnittliche Verfahrensdauer im dritten Quartal 2018 6,1 Monate betrug. Jelpke weiter: weiter …

Bundesregierung muss Sponsoring fĂŒr syrische Dschihadisten sofort beenden

„Die ETILAF ist nichts anderes als eine politische Vertretung dschihadistischer Kopfabschneiderbanden von Gnaden Erdogans. Die diplomatische, logistische und finanzielle UnterstĂŒtzung dieser Terrorkoalition durch die Bundesregierung muss sofort beendet werden“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Ulla Jelpke, zur… weiter …

Abschiebepolitik verroht zunehmend

„Dass GeflĂŒchtete bei Sammelabschiebungen in bestimmte LĂ€nder geradezu routinemĂ€ĂŸig gefesselt werden, ist Ausdruck einer erschreckenden Brutalisierung der Abschiebepolitik“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion die LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Polizeigewalt bei Sammelabschiebungen. Daraus geht hervor, dass bis November 2018 auf 157 AbschiebeflĂŒgen ĂŒber 300 Mal Menschen gefesselt wurden. Besonders hĂ€ufig war dies bei FlĂŒgen nach Italien, Tunesien und Afghanistan der Fall. Die Abgeordnete weiter: weiter …

EU muss Politik der Unmenschlichkeit beenden

„Die FlĂŒchtlingspolitik der EU-Staaten ist in hohem Maße verbrecherisch“, fasst die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die heute vom UN-FlĂŒchtlingshilfswerk veröffentlichten Zahlen zu den Fluchtbewegungen im Mittelmeer zusammen. Der UNHCR sieht einen Zusammenhang zwischen den Behinderungen, denen sich private Seenotretter ausgesetzt sehen, und der gestiegenen Todesrate unter den FlĂŒchtlingen. Jelpke weiter: weiter …

Bundesregierung verweigert jungen FlĂŒchtlingen das Recht auf Familienleben

„Der EuropĂ€ische Gerichtshof hat im April 2018 klar und deutlich entschieden, dass unbegleitete minderjĂ€hrige FlĂŒchtlinge auch dann einen Anspruch auf Familiennachzug haben, wenn sie wĂ€hrend der AsylprĂŒfung volljĂ€hrig werden. Denn das Recht auf Familienleben darf nicht davon abhĂ€ngig gemacht werden, wie schnell oder langsam die Asylbehörden arbeiten. Dass die Bundesregierung sich seit neun Monaten weigert, dieses formal gegen die Niederlande ergangene Urteil umzusetzen, obwohl Experten und VerbĂ€nde ĂŒbereinstimmend von einer Übertragbarkeit auf die deutsche Rechtslage ausgehen, ist eine UnverschĂ€mtheit. Abschreckung geht vor Kindeswohl, das ist das Motto dieser Bundesregierung“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Familiennachzug zu unbegleiteten minderjĂ€hrigen FlĂŒchtlingen. Jelpke weiter: weiter …