Aufnahme aus Seenot geretteter FlĂŒchtlinge jetzt ermöglichen!
âDass die Bundesregierung sich als besonders wohltĂ€tig aufspielt, weil sie âfreiwilligâ ein paar dutzend FlĂŒchtlinge aufgenommen hat, ist blanker Hohn. Sie verschweigt nĂ€mlich, dass die europĂ€ischen Regierungen Schutzsuchende und auch die zivilen Seenotretter immer wieder wochenlang groĂen Gefahren aussetzen, indem sie ihnen keine Erlaubnis zum Anlanden erteilen – das droht nun auch wieder den GeflĂŒchteten auf der Sea-Watch 3. Mit der einfachen Entscheidung, die aus Seenot geretteten Menschen aufzunehmen, könnte Seehofer diesem unwĂŒrdigen Trauerspiel jederzeit ein Ende bereiten. Aber fĂŒr diesen Innenminister zĂ€hlt Abschreckung deutlich mehr als das Leben von Schutzsuchendenâ, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Aufnahme aus Seenot geretteter FlĂŒchtlinge. Jelpke weiter: weiter …