Debatte ĂŒber Kopftuchverbot in NRW schĂŒrt antimuslimischen Rassismus

„Die Debatte ĂŒber VorschlĂ€ge fĂŒr ein Kopftuchverbot fĂŒr MĂ€dchen unter 14 Jahren schĂŒrt in erster Linie antimuslimischen Rassismus und fĂŒhrt zu einer verschĂ€rften Ausgrenzung von Musliminnen und Muslimen. CDU und FDP treiben damit den Kulturkampf in die Schulen und stellen junge MĂ€dchen vor den Augen ihrer MitschĂŒlerinnen und MitschĂŒler an den Pranger. Das ist unverantwortlich und paternalistisch“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke anlĂ€sslich der Forderungen nach einem Kopftuchverbot fĂŒr junge MĂ€dchen in NRW. Die Politikerin weiter: weiter …

Bundesregierung muss sich fĂŒr inhaftierte Journalisten in der TĂŒrkei einsetzen

„Das AKP-Regime in der TĂŒrkei geht gegen die letzten AnsĂ€tze von Gegenöffentlichkeit vor. Ende letzter Woche wurden die Journalistinnen Semiha ƞahin, Pınar Gayıp und der Journalist Adil Demirci von einer der wenigen noch bestehenden regierungsunabhĂ€ngigen Nachrichtenagenturen in der TĂŒrkei, ETHA festgenommen. Ich protestiere aufs SchĂ€rfste gegen diese Festnahmen und fordere die Bundesregierung auf, ihre Verantwortung fĂŒr den deutschen StaatsbĂŒrger Adil Demirci zu ĂŒbernehmen. Die Bundesregierung muss sich energisch fĂŒr seine Freilassung sowie die Freiheit auch der anderen inhaftierten Journalisten einzusetzen“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke zu den erneuten Festnahmen von oppositionellen Journalisten in der TĂŒrkei, darunter dem in Köln lebenden Adil Demirci, der zu einem Familienbesuch in die TĂŒrkei gereist war. Die Abgeordnete weiter:

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Dobrindts VorschlĂ€ge schĂŒren Rassismus

„Je miserabler man die Menschen behandelt, desto weniger Schutzsuchende kommen hierher – das ist offensichtlich das menschenfeindliche KalkĂŒl des Landesgruppenchefs der Union. Um Schutzsuchende aus Deutschland fernzuhalten, will er Ausreisepflichtigen und Dublin-Betroffenen die Leistungen kĂŒrzen. Dabei begibt sich niemand freiwillig auf eine oftmals tödliche Flucht. Menschen fliehen vor Krieg, Hunger und Tod, aber das scheint die Union nicht zu interessieren. Lieber setzt sie im bayrischen Wahlkampf auf diskriminierende Stigmatisierung Schutzsuchender und nĂ€hrt damit den braunen Sumpf“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die jĂŒngsten Äußerungen des CSU-Landesgruppenchefs. Jelpke weiter:
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EU betreibt weiter Raubbau am Asylsystem

„Die EU-Staaten sind derzeit dabei, das internationale FlĂŒchtlingsrecht systematisch auszuhöhlen und die Verantwortung fĂŒr den FlĂŒchtlingsschutz einseitig außereuropĂ€ischen Drittstaaten aufzubĂŒrden“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke zur heutigen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestags zur EU-Asylpolitik. Weiter sagte sie:
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Familiennachzug ist ein Menschenrecht und kein humanitÀrer Gnadenakt

„HĂ€rtefallprĂŒfungen sind nichts Weiteres als ein Feigenblatt fĂŒr die permanente Verletzung des Menschenrechts auf Zusammenleben der Familie. Seit Beginn der Aussetzung des Familiennachzugs fĂŒr subsidiĂ€r GeschĂŒtzte haben gerade mal 160 Familienangehörige ein Visum zum Nachzug erhalten. Aber jede Familie, die mit Gewalt zerrissen wurde, ist ein HĂ€rtefall. Diese Regelung schafft de facto HĂ€rtefĂ€lle in zehntausenden FĂ€llen“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Familiennachzug wieder in vollem Umfang ermöglichen

„Syrische FlĂŒchtlinge gehen von Deutschland in die TĂŒrkei, um zu ihren Familien zu kommen – das zeigt, wie niedertrĂ€chtig es von der Bundesregierung ist, den Familiennachzug fĂŒr subsidiĂ€r geschĂŒtzte FlĂŒchtlinge zu unterbinden“, so die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zu Medienberichten ĂŒber die RĂŒckkehr tausender syrischer FlĂŒchtlinge zu ihren Familien in Syrien bzw. den Nachbarstaaten. Jelpke weiter: weiter …

Braunen Sumpf in der Bundeswehr austrocknen!

Der Wehrbeauftragte des Bundestages hat im letzten 162 VorfĂ€lle mit Verdacht auf „Extremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit“ registriert. Das sind fast dreimal so viele wie im Jahr davor. Zugleich hat der MilitĂ€rische Abschirmdienst (MAD) im vergangenen Jahr 379 neue VerdachtsfĂ€lle auf rechtsextreme Umtriebe in der Bundeswehr aufgenommen – im Vorjahr waren es noch 227. weiter …

Seehofer paart rassistische mit sozialer Ausgrenzung

„Seehofer gelingt es, eine ohnehin schon fĂŒrchterliche Entscheidung noch weiter zu verschlimmern“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, Pressemeldungen zum Entwurf eines Familiennachzug-Gesetzes im Bundesinnenministerium. Jelpke weiter: weiter …

Keine Kasernierung von SchutzbedĂŒrftigen in Massenlagern

„Internierungslager fĂŒr FlĂŒchtlinge sind aus menschenrechtlicher Sicht nicht hinnehmbar. Mit seinen PlĂ€nen verstĂ¶ĂŸt Seehofer gegen den Geist des Grundgesetzes“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die AnkĂŒndigung des Innenministers, im Herbst ein erstes ‚Anker-Zentrum‘ in BundeszustĂ€ndigkeit in Betrieb zu nehmen. Die Abgeordnete weiter: weiter …

HumanitÀre Bleiberechtsregelung statt Abschiebungs-Debatte

„Statt immer weiter ĂŒber eine VerschĂ€rfung der ohnehin rigiden Abschiebungspolitik zu debattieren, mĂŒssen endlich humanitĂ€re Bleibeperspektiven fĂŒr geduldete GeflĂŒchtete eröffnet werden“, kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die jĂŒngsten Medienberichte ĂŒber angebliche Vollzugsdefizite bei Abschiebungen. Jelpke weiter:

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