230 Bundeswehrsoldaten an MĂŒnchner Siko

Die MĂŒnchner „Sicherheitskonferenz“ erhĂ€lt auch in diesem Jahr wieder UnterstĂŒtzung durch den Bund im Gegenwert von deutlich ĂŒber 800.000 Euro. 230 Soldaten  werden technisch-logistische UnterstĂŒtzungsleistungen durchfĂŒhren – die Personalkosten von ĂŒber 300.000 Euro werden den Veranstaltern erlassen. Hinzu kommen 500.000 Euro durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. weiter …

Abschiebungen nach Afghanistan endlich stoppen

„Afghanistan bleibt ein extrem unsicheres Land, und Abschiebungen dahin ein Akt der Grausamkeit“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die neuesten Zahlen der UN-Mission in Afghanistan zu zivilen Opfern im Jahr 2017. Demnach wurden allein in der angeblich sicheren Hauptstadt Kabul im letzten Jahr mehr als 1600 Menschen zu Opfern von Angriffen. Die Zahl der durch AnschlĂ€ge Verletzten und Getöteten ist um 17 Prozent auf Rekordniveau gestiegen. Jelpke weiter: weiter …

Schluss mit der Kriminalisierung der tamilischen Exilgemeinde

„Die Menschenrechtslage in Sri Lanka ist immer noch prekĂ€r, Folter auf Polizeiwachen weit verbreitet. Dennoch finden immer wieder Abschiebungen von Schutzsuchenden, die zum Teil schon viele Jahre hier leben, statt. FlĂŒchtlinge aus Sri Lanka mĂŒssen aber weiterhin Schutz erhalten“, erklĂ€rt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Ulla Jelpke zur Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage. Jelpke weiter: weiter …

Erdogan ist kein FlĂŒchtlingshelfer sondern Fluchtursache

„FlĂŒchtlingskinder sind zu einem erschreckend hohen Prozentsatz in der TĂŒrkei von Kinderarbeit betroffen.40 Prozent der rund eine Million schulpflichtigen FlĂŒchtlingskinder können nach Angaben der Bundesregierung in der TĂŒrkei keine Schule besuchen. Insbesondere diese Gruppe von schutzsuchenden Kindern ist massiv von Kinderarbeit betroffen. Hinzu kommen aber auch viele geflĂŒchtete Kinder, die zwar die Schule besuchen, aber dennoch zu Kinderarbeit gezwungen werden. Das zeigt noch einmal deutlich, dass der EU-TĂŒrkei-Deal auf Kosten der Schutzsuchenden ausgehandelt wurde und fĂŒr tausendfaches Leid – gerade auch unter Kindern und Jugendlichen – sorgt“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage „Kinderarbeit von GeflĂŒchteten in der TĂŒrkei“. Die Abgeordnete weiter: weiter …

Bundesregierung hantierte zum Abbau von FlĂŒchtlingsrechten mit maßlos ĂŒberhöhten Zahlen

„Die Bundesregierung scheute offensichtlich keine Kosten und MĂŒhen, um mit falschen Prognosen ihre flĂŒchtlingsfeindliche Politik durchzudrĂŒcken. So warf die Bundesregierung ihrer Hofberaterfirma McKinsey 1,8 Millionen Euro unter anderem fĂŒr die vollkommen falsche Prognose von angeblich 485.000 Ausreisepflichtigen Ende 2017 in den Rachen – real waren es dann nicht einmal die HĂ€lfte, nĂ€mlich nur knapp 230.000 sogenannte Ausreisepflichtige. Aber auch diese Zahl ist irrefĂŒhrend, denn 166.000 von ihnen verfĂŒgten ĂŒber eine Duldung, viele dĂŒrfen zum Beispiel aus gesundheitlichen, familiĂ€ren oder humanitĂ€ren GrĂŒnden gar nicht abgeschoben werden“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage. Jelpke weiter: weiter …

Terrorpate Erdogan kann kein Partner bei der TerrorbekÀmpfung sein

„Die Bundesregierung verschließt beide Augen vor der offenkundigen Kooperation der TĂŒrkei mit dschihadistischen und terroristischen VerbĂ€nden aus dem Umfeld der Al Qaida im Norden Syriens. Es ist reine Augenwischerei, die deutsch-tĂŒrkische Kooperation bei der TerrorbekĂ€mpfung `im Interesse der Sicherheit der… weiter …

Der schmutzige Pakt mit libyschen Milizen muss endlich aufhören

„Die Bundesregierung gibt offen zu, was schon lĂ€ngst bekannt ist – FlĂŒchtlinge werden aus dem Meer vor Libyen nicht gerettet, sondern von der sogenannten KĂŒstenwache in die fĂŒr Folter und Vergewaltigung berĂŒchtigten ‚Detention Center‘ verschleppt. Wenn Nachrichten zu Übergriffen, Sklavenhandel und Ermordung von FlĂŒchtlingen in Libyen die internationale Öffentlichkeit erreichen, vergießt die Bundesregierung zwar KrokodilstrĂ€nen. Doch gleichzeitig fördert sie dieses brutale System durch die UnterstĂŒtzung der libyschen KĂŒstenwache weiter“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage „Evakuierungsplan von FlĂŒchtlingen aus Libyen auf dem EU-Afrika Gipfel“ weiter …

Recht auf Familie ist kein Gnadenrecht

„Union und SPD bereiten die Umwandlung des Menschenrechts auf Familienleben in ein kontingentiertes Gnadenrecht vor“, kritisiert die Innenpolitikerin Ulla Jelpke, DIE LINKE, den heute von den Regierungsfraktionen vorgestellten Änderungsantrag zum Familiennachzug. Jelpke weiter: weiter …

Auflösung von Friedensdemo in Köln war Kotau vor Erdogan

„Um den tĂŒrkischen Despoten Erdogan und sein Heer aus Spitzel-Imamen, Osmanen-SchlĂ€gern und Internet-Trollen in Deutschland nicht zu erzĂŒrnen, opfern die NRW-Behörden die Grundrechte von Zehntausenden Friedensdemonstranten auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit“, kommentiert die Innenpolitikerin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die… weiter …

Morgen fĂŒr Afrin auf die Straße

„Es sind schon 50 Zivilisten beim blutigen Angriffskrieg des tĂŒrkischen Regimes und seiner Al-Qaida-Söldner gegen den selbstverwalteten nordsyrischen Kanton Afrin getötet worden. Dabei ist heute Morgen erst eine siebenköpfige Familie getötet worden. Doch die GroßmĂ€chte wie auch Deutschland kritisieren diese Angriffe bestenfalls zaghaft und fordern vom tĂŒrkischen Regime, das auch von Deutschland bis an die ZĂ€hne hochgerĂŒstet worden ist, ‚ZurĂŒckhaltung‘ oder ‚MĂ€ĂŸigung‘ beim Bombardieren und Morden. Deswegen ist es umso wichtiger, morgen in Köln ein deutliches Signal gegen diese Angriffe auf Afrin und die Kumpanei der Bundesregierung mit dem Terrorregime Erdogans zu setzen“, so die Innenpolitikerin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke zur morgigen Demonstration in Köln. Dort wird unter dem Motto „Überall ist Afrin – Überall ist Widerstand!“ demonstriert. Die Abgeordnete weiter: weiter …